Lager des SteinClans

Er nickte Rabenklaue nur zu, dann warf er einen kurzen Blick auf Lilientanz, welche immer noch tief und fest zu schlafen schien. Der Kater blinselte und sah zu der Heilerin, sie wirkte erschöft, was kein Wunder war und er maunste nur knapp etwas zu ihr hin, bevor er sich erneut auf seine Pfoten erhob. Du solltest dir auch mal eine Pause gönnen. Dann verließ er den Heilerbau. Auf der Lichtung sah er sich um und schnippte eine junge Kätzin mit dunkelrotem Fell zu sich. Seidenpfote dann wand erseinen Blick kurz an die andere Schülerin Tränenpfote geht und sucht Mondfeuer. Ihr drei werdet eine Jagdpatroullie bilden. er zuckte mit dem Schweif um ihnen zu zeigen das sie gehen können.

Sie wollte gerade wieder etwas sagen als Geisterstern zu ihnen kam. Tränenpfote hörte dem Anführer zu und dachte dann kurz nach. Mondfeuer ? ... ist nicht Mondfeuer verletzt ? fragte die Schülerin den Anführer und sah ihn mit ihren kalten Blick an. Wenn wir die mitnehmen krepiert die uns noch beim Anschleichen ging es Tränenpfote durch den Kopf. Sie fragte sich innerlich ob überhaupt irgendwelcher Krieger noch in einem Top Zustand war warscheinlich eher nicht.

Die Heilerin hatte das von draußen gehört und tauchte aus dem Heiler Bau auf. Da sie sowieso nochmal los musste, konnte sie auch gleich mit den beiden mitgehen.Ich würde mitgehen.. schließlich muss ich ja nur auf die Aufpassen. sprach sie ruhig und musterte die beiden Schülerinnen.

Er kniff die Augen zusammen, das Argument der Kätzin war nicht außer acht zu lassen, doch wen sollte er sonst mit schicken. Er dachte kurz nach und als die Heilerin vorschlug, das sie die beiden Schülerinen begleiten würde, sah er sie für eine Mintute skeptisch an. Nagut, dann wird euch Rosensplitter begleiten. Er zuckte wiederwillig mit seinem Schweif und dann ging er zurück in den Heilerbau.

<- Der alte Steinbruch
Er kam vom Training mit Splitterpfote zurück und sah sich entspannte im Lager um. So schwer ist das gar nicht. Ich hbs mir schlimmer vorgestellt. Endlich entdeckte er das was er gesucht hatte. Rosensplitter! Der Kater rief ihren Namen über die Lichtung und tappte fröhlich zu ihr. Das für ihn typische leise Schnurren wenn er eine Kätzin sah die ihm gefiel stieg seine Kehle hinauf.

Sie schaute zu Blitzjäger und ihre Augen fingen leicht an zu leuchten.Wie war das erste Training mit deinem Schüler? fragte sie und musterte ihn von oben bis unten. Sie würde sowieso gleich los gehen mit den Schülerinnen und streckte sich kurz ausgiebig. Dabei wartete sie geduldig auf seine Antwort und seufzte kurz.

Er gähnte ausgiebig während sie ihm diese Frage stellte. Es lief super! Ist gar nicht so schwer, wie ich dachte. miaute er fröhlich. Dann fiel ihm wieder das mit dem Sand im Maul ein und Splitterpfotes negative Einstellung ihm gegenüber. Seine Augen verdunkelten sich. Eigentlich. fügte er dann noch genervt hinzu. Rosensplitter seufzte und er musterte sie. Bist du müde? Du solltest dich ausruhen. meinte er etwas besorgt. Er konnte sich gerade annähernd vorstellen, wie stressig der Tag für die Kätzin verlaufen sein musste. Die ganze Zeit Katzen heilen und dämliche Kräuter suchen. Plötzlich horchte er auf. Moment. Er war wirklich etwas zu esorgt für seine Verhältnisse.

Sie schaute ihn ruhig an und schnurrte dann kurz.Müde bin ich schon, aber ich muss noch einiges erledigen bevor ich mich ganz ausruhen kann. erklärte sie kurz angebunden und gähnte dann kurz. Sie würde wirklich nur noch wenig machen müssen für heute und wenn sie fertig ist würde sie sich ihre Ruhe mal gönnen. Viel ist es ja nicht mehr und sie erhob sich auf ihre Pfoten.

<---Der alte Steinbruch
Der junge Kater kam hinter seinem Mentor ins Lager zurück. Er fixierte mit kaltem Blick dessen Schulter und sah zu, wie dieser zu Rosensplitter lief und ihren Namen rief. Wie ein Junges führt er sich auf dachte er und schnaubte kurz. Mit eleganten Schritten durchquerte er das Lager und ließ sich in der Nähe des Schülerbaus nieder. Sein Blick glitt über die Lichtung und suchte nach einer Kätzin, die im Moment nichts zu tun hatte.

Er spürte den Blick seines Schülers auf seinem Pelz. Er legte den Kopf etwas schief. Rosensplitter antwortete kurz angebunden und seine Ohren zuckten. Du sollst nicht nachlassen! Ihm war aufgefallen, dass er kurz vor und nach dem Training sich nicht viel von seiner charmanten Seite hat zeigen lassen. Allerdings wollte er nicht wieder an irgendwelche Orte gehen die er nicht kannte. Na dann. meinte er, da sein Kopf noch etwas leer war. Er sah sich nochmal kurz um und entdeckte den Kater, den er auszubilden hatte. Bisher hatte er noch keine weiteen Kätzinnen gesehen die schon Kriegerinnen waren, doch Splitterpfote lebte hier und konnte ihm möglicherweise sagen wo diese sich aufhielten. Er verabschiedete sich noch kurz mit einer leict charmanten Stimme von der Heilerin und lief leichtpfotig zu seinem Schüler. Er lag am Boden und beugte sich der ehemalige Streuner um mit ihm zu reden. Du weißt nicht zufällig, wo andere Kätzinnen sind. Also so...Kriegerinnen. Er hüstelte leicht. In meinem Alter ungefähr?

Sie nickte nur und schaute ihm mit einem etwas stechendem Blick hinterher.Naja...wir sollten jetzt los gehen... dachte sei und wandte sich an die beiden Schülerinnen.Kommt, ihr beiden. Seit ihr einverstanden wenn wir zum Geröllberg gehen? fragte sie schließlich und schaute die beiden abwartend an.

Ruckartig riss Lilientanz ihre Augen auf. Wahrscheinlich war sie bewusstlos gewesen, denn sie konnte sich an die letzten Atemzüge nicht mehr erinnern, ebenso wenig hatte sie mitbekommen, was um sie herum geschehen war. Sie ließ ein verzweifeltes Geräusch hören und schloss dann wieder die Augen. Hoffentlich wurde sie überhaupt wieder gesund. Plötzlich sah sie ein Bild vor sich: Eine junge, schneeweiße Kätzin mit dunkelblauen Augen, die junge Lilientanz am Lagereingang. Es regnete in Strömen und Blitze durchzuckten den Himmel, doch sie durfte nicht sprechen, denn sie hielt schweigend Nachtwache.
Angespannt schnappte Lilientanz nach Luft, sie wusste, genau da begann ihr Filmriss.
Dann tauchte plötzlich ein riesiger Schatten vor der schweigenden Kätzin auf, und dann wurde alles wieder schwarz.

Der Schüler wurde kurz danach wieder von seinem Mentor gestört. Er musste ein Knurren unterdrücken. Konnte dieser elende Kater nicht einfach sein eigenes Leben leben? Die Zeit mit ihm beim Training war schon schlimm genug und SPlitterpfote wollte nicht unbedingt den ganzen Tag lang sein Gesicht sehen. Auch, wenn er erst seit diesem Tag hier lebte. Er hob den Kopf und sah Blitzjäger gelangweilt an. Aha, er hatte also die gleichen Interessen wie Splitterpfote und der Hass auf seinen Mentor wuchs. Aber wegschicken konnte er ihn schlecht, dann stände er nicht gut da. Also überlegte er und musterte Blitzjäger schweigend. Er sieht so aus, als wäre er um die 25 Monde alt dachte er nur und sortierte alle Kätzinnen aus, die seinem Alter entsprachen. Die jungen Kätzinnen behielt er natürlich für sich. Er hob wieder den Blick und sah ihm in die Augen. Ich würde dir Wisperseele empfehlen Er sah sich leicht gelangweilt auf der Lichtung um, konnte die Kätzin aber nicht entdecken. Splitterpfote seufzte und wandte sich wieder an Blitzjäger. Wisperseele hat beiges Fell, was im Gesicht in ein Dunkelbraun überwechselt. Sie ist eher klein und hat lange Beine. Du wirst sie schon finden murmelte der junge Schüler. Die anderen nahm er sich selbst vor, bzw. die jüngeren. Schweigend sah er Blitzjäger an und hoffte, dass der Kater endlich verschwinden würde, was er natürlich nicht zeigte oder sagte.

Sie hatte nur stumm zugehört, während die anderen eine Aufpasserin gesucht hatte. Verächtlich schnaufte sie. Sie war 11 Monde alt, was brauchte sie eine Aufpasserin?! Doch dann fügte sie sich seufzend ihrem Schicksal. Als Splitterpfote ins Lager kam musterte sie ihn kurz. Hübsch war er ja und nur einen Mond jünger als sie. Sie blinzelte ihm freundlich zu und wandte sich dann an Rosensplitter. Klar können wir zum Geröllberg. Brauchst du noch Kräuter? Dann könnten wir dir gerne beim sammeln helfen, miaute sie freundlich und lächelte die Heilerin an. Du bist sicherlich müde, nachdem du alle verarzten musstest. Ich kann dir gerne beim sammeln helfen. Dann wandte sie sich zum Lagerausgang und verschwand.

-----> Geröllberg

Nun hörte Tränenpfote nur zu und nickte dann leicht als die Heilerin vorschlug zum Geröllberg zu gehen. Sie hätte eigentlich auch alleine mit Seidenpfote gehen können Wir sind ja nich dumm ging es ihr durch den Kopf. Als schließlich Seidenpfote zum Lagerausgang trottete und dann verschwand, sah Tränenpfote noch kurz zu Rosensplitter und folgte Seidenpfote schließlich.

Die Heilerin merkte das die beiden nicht wirklich erfreut waren und seufzte kurz. Schließlich schnaubte sie und trabte den beiden Schülerinnen hinterher. Dabei fing sie an wieder nachzudenken und war etwas abwesender als sonst.

-----> Geröllberg

Der Kater kam in den Heilerbau getrotet und sah grad noch wie Lilientanz erschrocken die Augen aufriss, nach einem Seufzer sie aber wieder schloss. Der Krieger schlich zu ihr strich unbewusst mit seinem Schweif beruhigend über ihr Fell und legte sich in ihre Nähe um sich ebenfalls auszuruhen. Seine Wunden schienen langsam zu heilen und das Lager war fürs erste wohl versorgt. Der Kater machte sich allerdings etwas Gedanken, da er seit längerem nichts mehr von seiner Cousine und Stelvertreterin Schluchtwind gesehen hat. Sie schien immer genau wenn er auf die Lichtung kam auf einer Patroullie zu sein oder im Kriegerbau. Geisterstern musste zu geben er hoffte das sie nicht aus irgendwelchen Gründen sauer war und ihm aus dem Weg ging.

Zitternd öffnete sie die Augen wieder. Überrascht sah sie, dass Geisterstern da war. Als er er vorsichtig über das Fell fuhr, durchfuhr sie ein angenemes Kribbeln und sie fühlte sich auf der Stelle geborgen. Sie wollte etwas zu ihm sagen, etwas dankbares, doch da sie keine Worte fand, sah sie ihn einfach nur an. Sie sah ihn nicht irgendwie an, nein, sie legte alle positiven Gefühle in den Blick die sie gerade aufbringen konnte. Sie wollte nicht, dass er wieder ging, sie wollte, dass er immer bei ihr blieb. Spinn dich aus, es ist dein Anführer! sagte eine Stimme in ihrem Kopf, doch Lilientanz wollte sie verdrägen.

Der Kater lag ruhig neben der Kriegerin. Sein Atem war ruhig und gleichmäßig. Nach einiger Zeit merkte er das die Kätzin wieder aufgewacht war und er hob seinen Kopf und öffnete die Augen. In seinem gesunden Auge war ein freudiges funkeln zusehen, auch wenn er wohl versuchte es zu verbergen. Geisterstern, leckte sich über das Brustfell und sah Lilientanz tief in die Augen. Es scheint dir wieder besser zugehen. maunste er dann mit ruhiger Stimme. Das freut mich zusehen. Rosensplitter sollte sich deine Wunden dennoch nochmal anschauen. sprach er dann weiter und wollte aufstehen um die Heilerin zuholen.

Ja, es ist schon besser. gab sie zu. Eigentlich fühlte sie sich noch immer wie ein rohes Stück Fleisch, aber im Gegensatz zu kurz nach dem Kampf ging es ihr wirklich besser. Als Geisterstern aufstehen wollte, berührte sie ihn sachte mit der Schweifspitze am Bein. Nein, bitte bleib, es geht schon. Sie wollte nicht dass Geisterstern ging, irgendwie fühlte sie sich so sicher in seiner Gegenwart.

Der Kater fühlte das Fell der Kätzin an seinem Bein. Sie berührte es sanft mit ihrer Schwanzspitze. Seine Ohren zuckten und überrascht über die Worte die kruz darauf folgten, wand er sich zu ihr um. Die Kriegerin war normalerweise eher schroff und strahlte nur vor Stolz. Doch jetzt wirkte sie eher verletztlich und ... einsam? Geisterstern sah sie an und nickte. Nun gut, wenn du meinst. Er ging also wieder zurück und setzte sich zu ihr. Für kurze Zeit schloss er die Augen, da die Wunde die Schauerstern im am linken zugeführt hatte wieder schmerzte, doch zu gleich genoss er die Gegenwart der weißen Krieger in und ihren wohlig warmen Duft.

Die Schülerin saß immernoch im Schatten und schaute sich schließlich auf der Lichtung um.'Ob es heute noch was zu tun gibt...?' fragte sie sich und seufzte. Dabei leckte sie sich die Pfote ab und putzte ihr Gesicht in ruhe.

Erfreut, dass Geisterstern bei ihr blieb, schloss sie kurz die Augen. Als sie spürte, dass der Anführer neben ihr saß, öffnete sie die Augen wieder. Mit einem warmen, schönem Gefühl im Bauch betrachtete sie ihn: Seinen wunderschön geformter Kopf, seinen wunderbar weicher Pelz und seinen schönen Körperbau. Noch bevor sie selbst wusste was sie tat, legte sie ihre Nase auf sein schönen Beine und sog seinen beruhigenden Duft ein. Bei der Berührung begannen ihre Pfoten zu kribbeln und ihr wurde ganz warm unterm Pelz. Geisterstern...

Splitterpfote warf Blitzjäger nur einen kurzen Blick zu, als dieser sein Maul nicht aufbekam und nicht antwortete. Genervt stand er auf und verdrehte die Augen. Etwas weiter entfernt konnte er Regenpfote im Schatten ausmachen und musste unwillkürlich grinsen. Mit erhobenem Haupte ging er auf sie zu. Sein Grinsen verging ihm nicht, doch es sah auf seinem Gesicht gut aus. Hallo meine Hübsche, Lust auf einen kleinen Ausflug? fragte er die junge Schülerin und leckte sich kurz über die Pfote, ließ die Kätuin aber nicht aus den Augen und wartete auf eine Antwort von seiner Gesprächspartnerin.

Sie unterbrach ihre Waesche und schaute zu Splitterpfote der vor ihr stand.Was...will er..? dachte sie nur und musterte ihn kurz skeptisch.Warum? fragte sie nur und machte sich nicht mal die Mühe freundlich zu klingen. Die fühlte sich schon immer etwas unwohl in der naehe von Katern und das machte es gerade nicht wirklich besser hier.

Warum? Weil es vielleicht mal eine Abwechslung ist. Kein Training, keine Krieger die dich herumscheuchen meinte er nur Und ich bin natürlich anwesend Den letzten Gedanken behielt er für sich und sah Regenpfote erwartungsvoll an. Du hast bestimmt nichts zu tun, also ist es doch besser als träge im Lager herumzusitzen. Er grinste sie wieder an und legte den Kopf leicht schief.

Das Fell des Katers fing an zukribbeln und er war über sich selbst überrascht. Normalerweise war er kühl und lies kaum was an sich rann, doch war es eindeutig, er fing an Gefühle für die Kätzin zu entwickeln und der weiße Engel schien auch Gefühle für ihn zu hegen. Er lies sie einfach machen und legte seinen Schweif über ihre Schulter. Es viel ihm schwer ein freudiges Schnurren zu vermeiden und so legte er den Kopf auf die Vorderpfoten und lies die Geschehnisse über sich ergehen. Das ist nicht gut. Ich bin der Anführer, das kann nicht gut gehen. Ich darf ihr keine falschen Hoffnungen machen. dachte er sich doch konnte er nichts tun um sie davon abzuhalten, denn er war mit der Situation wie sie gerade war zufrieden.