Lager des SteinClans

Der Kater starrte ihn ungläubig an. Was war das für ein Angebot? Einem Clan beitreten? Davon hatte er sich nie träumen lassen, schließlich war er ihnen erst an diesem Tag begegnet. Er wollte mehr wissen. Über seine Vorteile natürlich. Also was passiert denn mit mir wenn ich dem Clan beitrete? fragte er direkt und unwirsch. Dann dachte er an Rosensplitter. Ich hab ihr noch gar nicht meinen Namen gesagt!

"Ich vertraue dir", meinte sie zu Rosensplitter und leckte die Mohnsamen auf. Kurz darauf schloss sie die Augen und fiel in einen tiefen   Schlaf

Rabenklaue lief auf einer grünen Blattgrüne Wiese umher. Ihre Mutter lief neben ihr. Am ende der Wiese stand ein kleines Nest, groß genug für zwei Katzen. Die beiden legten sich hinein und schliefen. Rabenklaue atmete den Geruch von Blattfrische ein und drückte sich an ihre Mutter

Sie beobachtete noch kurz Rabenklaue um sicher zu gehen das sie schlief, ging dann schließlich zu Lilientanz und schaute sich nochmal die Wunden an. Dabei bemerkte sie das die Kriegerin schlief und versuchte sie nicht wach zu machen, was ihr nicht wirklich gelang weil sie die Wunden säuberte und nochmal Ampferblätter zerkaute und den Saft in die Wunden vorsichtig leckte.

Von fern spürte sie, wie jemand begann, ihre Wunden zu säubern und zu behandeln. Vorsichtig öffnete sie die Augen und blinzelte in das grelle Tageslicht. Sie merkte, dass nur Rosensplitter da war, und so murmelte sie etwas was wohl Geisterstern heißen sollte. Plötzlich begann sie zu frösteln und zu schwitzen zugleich. Irgendwie war ihr glühend heiß. Mit zusammengebissenen Zähnen schloss sie die Augen wieder.

Als sie merkte, das Lilientanz wach war schaute sie die Kätzin an. Dabei fiel ihr auf das sie recht warm war und das sie war ähnliches wie Geisterstern gemurmelt hatte, sie kriegte gerade Fieber. Schließlich holte die Heilerin Mutterkraut und legte die Blätter vor Lilientanz's Schnauze.Friss die.. murmelte sie zu der Kriegerin ruhig.

Um ehrlich zu sein hoffte der Kater das Gespräch schnell Rum zu kriegen. Aber wie erwartet, stellte der Fremde Fragen. Wenn du Beitritt, wirst du einen neuen Namen erhalten mahnte er und musste einen gequälten Unterton vermeiden. Er holte innerlich nochmal tief Luft um weitersprechen zu können, dann fuhr er fort.Außerdem wirst du als Krieger einen Schüler zugeteilt bekommen, den du ausbilden wirst bis er selbst zum Krieger ernannt werden kann. Ein Flanke hat neben seinen Kriegern, Schülern und Ältesten, auch noch Königinnen und einen Heiler. Die Begriffe denke ich muss ich dir nicht genauer erklären. als effektiv War schnaubte er kurz dann sah er dem Kater wieder fest in die Augen und wartete auf seine Entscheidung.

Zitternd beugte sie sich nach vorne, um das Kraut vorsichtig aufzulecken und zu zerkauen. Es schmeckte furchtbar, doch wer kämpfen konnte konnte auch das überstehen. Ihr Kopf fühlte sich schwer an und der Schmerz pochte nahezu gleichmäßig in den tiefsten Wunden. Der Pelz war verklebt mit Schweiß und Blut. Vorsichtig fuhr sie ihre Krallen aus und zuckte zusammen, als sie sah dass sie verkrustet von tiefrotem Blut waren. Verzweifelt sah sie Rosensplitter an. So konnte das nicht weitergehen.

Die Heilerin atmete hörbar ein und aus.Versuch erstmal zu schlafen, wenn es nicht geht werd ich dir einige Mohnsamen geben damit du inruhe schlafen kannst ,fing die Heilerin an,Ich komme gleich nochmal wieder, ich muss jetzt erstmal Geisterstern behandeln. miaute sie dann und ging nach draußen. Dabei schaute sie sich suchend nach ihrem Anführer um und sie hatte auch wieder ihre Fassade aufgesetzt, sie mochte es so wie sie lebte. Niemand bemerkt es das ich eigentlich anders bin.. man sieht es selten. stellte sie fest und schüttelte kurz den Kopf.

Die Kriegerin wachte aus ihrem tiefen Schlaf wieder auf. Rosensplitter?, fragte sie laut als sie die Heilerin nicht mehr fand. Ihr Blick hob sich zum Himmel. Dann sah sie zur Seite. Ihr Verstand gaukelte ihr wieder eine Halluzination vor. Diesmal stand ihre Mutter neben ihr. Rabenklaue stand unter höllischen Schmerzen auf und ging einen Schritt auf ihre 'Mutter' zu. Dann legte sie sich wieder hin. Ich habe dich vermisst, murmelte sie leise.

Nachdem sie gerufen wurde brach sie das umschauen ab und ging wieder in den Heilerbau, dabei sah sie Rabenklaue an und musterte die Kätzin besorgt.Was ist denn? fragte sie ruhig und war sich nicht sicher, was sie haben konnte gerade.

Die Kätzin freute sich das Rosensplitter wieder kam und meinte: Kann ich wieder aufstehen? Ich möchte mit Mama herausgehen und ihr das Territorium zeigen. Sie deutete mit der Pfote auf ihre 'Mutter', ihre Haluzination die für andere nur Luft war. Auffordernd sah Rabenklaue die Heilerin an.

Tut mir leid es sagen zu müsen aber.. du solltest dich jetzt erstmal im Lager erholen. Wir werden mal die nächsten Tage jetzt erstmal deine Wunden heilen lassen. sagte die Heilerin und sah die Kriegerin etwas abschätzend an als sie auf Luft deutete, wo anscheind ihre "Mutter stand". Sie würde wirklich nie wieder die alte sein wenn sie jetzt so schon ist.

Einen neuen Namen erhalten? Der Streuner zuckte mit den Ohren. Sein Name. Das war etwas, was ihn erinnerte woher er kam und wohin er eigentlich gehörte. Doch diese Katzen wollten ihm eine neue Möglichkeit schaffen. Einen Schüler bekam er wohl auch. Sicherlich um ihnen Kampftricks und solcherlei beizubringen. Doch dieser Gedanke war ganz verlockend. Er konnte das Wissen, dass er über seine Mutter erhalten hatte weitergeben und seine Schüler würden es auch immer weitergeben. Als das Wort Heiler fiel, dachte er wierder an Rosensplitter. Das ist mäusehirnig. Keinen Gefährten haben dürfen. Trotzdem gefiel es ihm in der Nähe diseer faszinierenden Kätzin zu sein. Also gut. Ich bleibe wohl bei euch. Der Kater entschloss sich für ein Leben mit aaeiner großen Gruppe von Katzen zusammenzuleben.

(Sonny wunder dich nicht wenn Geist Lightnings Namen weis, ich dachte wir könntens so machen das er ihn halt irgendwie aufgeschnappt hat, damit ich zu Zeremonie schreiten kann^^'' ist nicht ganz logisch aber naja.)
Er  nickte als er die Antwort des Streuners erhiel. Gut, so soll es sein. Wie lautet dein Streunername? Lightning nicht war? maunste er mit kraziger aber immernoch stolzer Stimme. Der Kater hievte sich auf die Pfoten. Als er sich auf dem Weg zum Hochstein machte, schwankte er für kurze Zeit, dann fing er sich wieder ung sprang so gescheidig wie er konnte hinauf. Er schritt vor und rief seinen Clan zusammen. Alle Katzen die alt genug sind um ihre Beute selbst zufangen mögen sich unter dem Hochstein versammeln. als er diese Worte aussprach hatte er nicht zwingend erwartet das sie zu ihm kommen, er wollte nur ihre Aufmerksamkeit. Er verweilte noch eine Weile und als er das Gefühl hatte das sein Clan ihm zuhören würde fuhr er fort. Der SteinClan hat den Kampf gewonne und außerdem hat er ein neues Mitglied bekommen. sein Blick wante zu dem Streuner. Lighning tritt vor. wärend er darauf wartete das der Kater zu ihm kam sprach er weiter. Dieser Kater hat dem SteinClan beim Kampf bei gestanden und nun möchte er dem Clan beitreten.

Plötzlich rief der Anführer alle Katzen zusammen und der Kater wurde nervös. Er schritt sozusagen eine Zeremonie ein, doch als er seinen Namen aufrief starrte er ihn entsetzt und verwundert an. Mein Name... Sein Name war eigentlich das einzige, was ihm von seiner Mutter geblieben ist. Er blinzelte einmal und holte tief Luft. Zögernd trat er vor. Er wusste nicht, was jetzt mit ihm passieren würde. Wieder fiel ihm ein was der Kater zu ihm gesagt hatte. Ich bekomme einen neuen Namen. Er neigte den Kopf. Es sollte ehrfürchtig wirken, doch in Wahrheit war er etwas frustriert.

Als Lightning vortrat und sich verneigte Erhob der Anführer wieder seine Stimme. Nun gut Lightning willst du dem SteinClan ewige Treue schwören? Für ihn kämpfen und ihn verteidigen selbst wenn es dein Leben kostet? Seine Stimme war kräftig und für diesen Moment merkte man nicht das es dem grauen Kater eigendlich sehr schlecht gin. Er hatte den Kater mit seinem Blick fixiert, gespannt darauf ob er nun einen Rückzieher machen würde.

Er sträubte sich schon dagegen, da der Anführer hohe Ansprüche stellte. So erhielt er seinen Willen aufrecht indemer einfach daran dachte, dass er eine Kätzin um seine Kralle wickeln würde. Ich verspreche es! Während er dies sagte hielt er den Kopf immer noch gesenkt.

Doch leicht erstaunt über die entschlossene Antwort des Streuners erhob er seine Stimme und begann mit der Zeremonie. So rufe ich meine Kriegerahnen um auf diesen Kater herab zuschauen. Er hat Treue bewiesen und für den Clan gekämpft. Ich Geisterstern, Anführer des SteinClans empfehle ihn hiermit als Krieger. Er wand seinen Blick wieder vom Himmel ab und dem nervösen Kater zu. Von nun an sollst du auf den Namen Blitzjäger hören. Der SternenClan ehrt dein Geschick und deine Loyalität. Dann schnipte er mit dem Schweif und rief einen jungen Kater zu sich. Splitterpfote, vor kurzem hast du deinen Mentor verloren und es ist an der Zeit dir einen neuen zu geben. Blitzjäger wird sich von nun an um deine Ausbildung kümmern, bis du deinen Kriegernamen erhälts. dann gab er dem Schüler das Zeichen zu seinem neuen Mentor vor zutreten.

Der junge Kater hatte das Geschehen aufmerksam beobachtet und hatte sich nicht gerührt. Blitzjäger...Er beobachtete den Kater schweigend und als sein Name erwähnt wurde, hob er den Kopf und sah Geisterstern in die Augen. Wieso kann es nicht eine junge Kätzin sein? Innerlich knurrte er und erhob sich elegant. Er trat näher an den Krieger heran und berührte kurz die Schnauze mit seiner eigenen. Er sagte immer noch nichts. Sein blauer Blick durchbohrte den Krieger quasi, während er ihn betrachtete. Er mochte keine Kater. Kätzinnen waren viel interessanter, vor allem Kätzinnen in seinem Alter. Er nickte Blitzjäger kurz zu und trat dann einen Schritt zurück. Dieser Kater war gerade erst ein Krieger geworden und wurde schon Mentor. Splitterpfote musste kurz leise schnauben.

Blitzjäger...Nicht mehr Lightning... Es war deprimierend für ihn, aber ür manche Sachen musste man auch Opfer bringen. Als er fertig war, über seinen Namen nachzugrübeln, hob er den Kopf und berührte Splitterpfotes Schnauze. Es blieb ihm nicht unbemerkt was für einen Blick sein Schüler ihm zuwarf. Will er nicht von einem Streuner trainiert werden. Oder hat es doch andere Gründe? Kurz darauf hörte er ein Schnauben von seinem Gegenüber. Mhmmm...Ich gefalle ihm also nicht. Woran es genau liegt werde ich noch herausfinden können. Er wandte sich an den Anführer. Soll ich jetzt mit ihm trainieren gehen?

Der Kater nickte, als die beiden die Zeremonie mit einem Berühren der Schnauze beendeten. Nach einer Weile stand er auf und sprang den Hochstein hinunter. Als er am Boden ankam schwankte er bei der Landung. Ein stechender Schmerz durch fuhr seinen Körper als er auf seinem Hinterlauf landete. Er versuchte sich zu fangen, doch dann wurde ihm schwarz vor dem Auge und er viel um. Sein Atem wurde schwer und sein ganzer Körper tat weh. Geisterstern fühlte sich als würde er gleich eins seiner Leben verlieren, doch so schwer waren die Wunden nicht.

Sie war rausgegangen um die Zeromonie zu beobachten, als sie sah das Geisterstern umkippte schüttelte sie nur den Kopf. Er hätte schon früher zu ihr kommen sollen, dabei verschwand sie im Heilerbau und holte die notwendigen Kräuter und ein paar Spinnenweben.Halt still.. murmelte die Heilerin und untersuchte die Wunden erstmal genau, am den Hinterbein war es schlimm. Schließlich drückte sie Spinnenweben auf die Wunde und stoppte erstmal die Blutung weil die Wunde wieder aufgerissen war.

Regungslos lag der Kater am Boden. Sein Atem wurde langsam wieder ruhiger, als Rosensplitter anfing ihn zu behandeln. Er nahm kaum etwas um sich herum war, doch wusste er das sich die Heilerin wieder über sein Verhalten ärgern würde. Er war schon immer so, seinen Clan an oberste Stelle stellen. Auf andere wirkte er oft kühl, von Stolz geprägt und herablassen. Doch nicht sein Stolz brachte ihn dazu die schwersten Verletzungen ohne murren auszuhalten, sondern das Wohlbefinden des eigenen Clans, welches ihm wichtiger war als sein eigenes. Geisterstern murrmelte etwas, leise und kaum hörbar, zu Rosensplitter. Verzeih, das ich immer so handle. dann flachte sich sein Atem, er wurde ruhig und gleichmäßig und der Kater hatte seine Muskeln wieder so gut es ging entspannt. Der Schmerz im Hinterlauf war kaum noch spürbar, doch sein linkes Auge machte ihm Sorge.

Sie hatte sich wirklich ein wenig geärgert gehabt, sie brauchten schließlich ihren Anführer auch in einem Stück nicht nur die Krieger und anderen Clankatzen.Dabei hatte sie seine Worte gerade noch so verstanden und schaute sich schließlich das Auge an.Ist schon Gut, nur komm dann bitte demnächst früher zu mir. Nicht kurz vorm zusammenbrechen. murmelte sie zurück und schaute das Auge skeptisch an.Siehst du noch was auf dem Auge? fragte sie schließlich und schaute Geisterstern etwas beunruhigt an.

Langsam öffnete er die Augen und sah alles verschwommen. Er wollte seinen Kopf heben doch lies er es und legte ihn auf seinen Vorderpfoten ab. Der graue Krieger hatte an der Stimme der Kätzin genau erkannt das sie beunruhigt war, was die Verletzung an seinem Auge anging und so versuchte er, doch schütellte er den Kopf. Mit leiser, rauer Stimme antwortete er ihr. Es ist alles verschwommen. Seit dem Schauerster mich erwischt hat. Er blinzelte und wand seine kalte und leer wirkenden Augen zu der Heilerin. Es wird sich nicht bessern, habe ich recht? maunste er dann ruhig.

Nach einigen begutachten dess kaputten Auges, schüttelte sie den Kopf nur.Auf dem Auge wirst du nicht mehr richtig sehen können, trotzdem muss ich es behandeln... kannst du aufstehen? sagte die Heilerin ihm und schaute kurz zu dem Heilerbau, sie müsste auch wieder nach den anderen Patienten sehen. Nur konnte sie Geisterstern nicht mitten auf der Lichtung lassen, dazu könnte sie ihn auch nicht wirklich behandeln ohne irgend welche Schaulustige. Der Clan müsse sich jetzt sowieso erstmal erholen, dabei würde sie alle Pfoten voll zu tun haben. Schließlich schaute sie sich au der Lichtung um, einige saßen oder lagen im Schatten und gaben sich die Zunge, die anderen ruhten sich aus oder schliefen in den Bauen.

Nicht überascht, von der Antwort wand er seinen Blick für kurze Zeit ab und sah zu dem neu ernannten Mitglied. Als die Heilerin ihn fragte ob er aufstehen könnte, zuckten die Ohren des Anführers und er wand sich wieder der Kätzin zu. Ja, ich habe nur wieder etwas übertrieben. maunste er trocken, mit einem leicht belustigten Unterton. Schau nach den anderen, ich komme zum Heilerbau nach. Er schnippte mit dem Schwanz, nicht als Befehl sondern als Zeichen das sie ihm Vertrauen solle und soh ruhte er noch weinge Herzschläge bevor er sich auf seine müden Pfoten hievte.