Lager des MeerClans

als er einen heftigen Schlag auf der Schnauze spürte, zuckte er zusammen. Es hatte ihn an der Nase erwischt und er musste nun durch den Mund einantmen, denn durch die Nase atmete er nur sein eigenes Blut. Auch der Biss im Nacken schmerzte ihn sehr, doch er riss sich zusammen. Zum Glück ließ sein dichter Pelz dir Krallen seines Gegners kaum durch. Ziellos wegen seiner schmerzenden Nase beugte er sich nach vorne und biss einfach zu. Dem Gefühl nach hatte er Geistersterns Ohr erwischt, doch sicher war er sich nicht. Dann entsinnte er sich, dass sein Mentor ihm immer eines besonders ans Herz gelegt hatte: Jede Katze braucht Beine zum Laufen. Ziele auf die Beine! Also beugte er sich noch einmal nach vorne, diesmal etwas weiter unten und biss mit aller Kraft die er aufbringen konnte in Geistersterns Bein.

Die Heielrin schaute Rabenklaue nur an und atmete hörbar aus. Sie konnte es absolut nicht ab, wenn jemand sie so anfuhr egal ob nur Clangefährte oder Patient.Rabenklaue! Hör auf damit,sonst stirbst du noch! fauchte sie jetzt, es schwang auch ein sehr besorgter Unterton in ihrer Stimme mit. Als der Streuner fast in sie rien rannte und sie dann noch anstarrte fuhr sie kurz erschrocken herum.Was zur..?! facuhte sie beim herumwirbeln und starrte den Streuner an.Ach du bist's... murmelte sie dann und wandte sich wieder an Rabenklaue. Sie sah nicht mehr so stark aus, warscheinlich würde sie auch nicht mehr lange durch halten. Schließlich wechselte sie die schon Blut durch nässten Spinnenweben zu sauberen und presste sie wieder auf die Wunden.Sie wird nicht mehr lange zu Leben haben, wenn sie so weiter macht.. dachte sie traurig und besorgt.

Seine Augen weiteten sich als er die verwundeten Katzen sah. Er tappte ein paar Schritte weiter, doch seine Gelenke schmerzten so sehr. Dieser räudige Kater hatte ihn übel zugerichtet. Kurz schwankte er aber noch, dann fiel er und sah mit halb geschlossenen Augen zu Rosensplitter.

Fauchend sah er dem Kater noch kurz nach und überlegte ob er ihm Folgen sollte aber für was dieser Kampf zwischen ihnen war beendet. Nun suchten seine Augen das Lager wieder ab und erst jetzt kamen langsam die Schmerzen wieder zurück aber er wollte sie um jeden Preis ignoerien und tappte wieder nach vorne. Die drei Gegener die er schon hatten, hatten schon ihre Spuren hinterlassen. Das Lager war zum reinsten Blutmeer geworden. Leicht schüttelte er den Kopf als kurz alles schwarz wurde. Mit nun etwas hummpelden Gang suchte er nun das Lager ab nach Clankameraden die Hilfe brauchten

Sie jaulte auf als sich Mondfeuers Krallen in ihr Fleisch bohrten. Sie spürte wie das Gewicht von ihr abließ. Lightning hatte sie zu Boden geworfen und wegen ihrer Krankheit die man eigentlich riechen müsste, war sie etwas geschwächt. Sie keuchte und erhob sich mit einem starken Brennen in der Flanke und ihrem Hinterbein. Sie war wütend wie noch nie. Sie knurrte als sie einen SteinClan Kater entdeckte der sich auf Schauerstern zu schlich. Mit lauten jaulen stürtzte sie sich auf ihn und kugelte mit ihm wie ein Fellknäul über den Boden bis die zweite Anführerin ihn am Boden festnagelte und nach seiner Kehle schnappte und bearbeitete mit ihren Krallen seinen Bauch. Dieser Riss sich los und floh. Sie knurrte und versuchte ihre Schmerzen zu verbergen. Ihr Fell war bereits von Blutrinnen durchzogen die aus ihren Teils tiefen Wunden liefen.

RABENKLAUE,BITTE! Du wirst sie wieder sehen wenn deine Zeit wirklich gekommen ist, sie wird immer über dich wachen! Bitte hör endlich auf dich selbst zu verletzen! sagte sie mit einer Stimme, die schon mehr als besorgt war, dennoch auch laut war und versuchte Rabenklaue jetzt aufzuhalten sich nochmal zu Verletzen. Die Spinnenweben waren wieder voll Blut, aber es half einfach nichts. Sie hörte nicht auf zu Bluten und drehte jetzt vollkommen durch. Funkenpfote, versorg bitte die Wunden von Rabenklaue weiter.. und versuch sie abzubringen sich weiter selbst zu verletzen., sagte sie und flüsterte die restlichen Worte zu Funkenpfote. Schließlich wandte sie sich zu dem Streuner und seufzte kurz, nahm dann Spinnenweben und drückte diese auf seine Wunden.Musstest du dich jetzt halb zerfetzen mit dem MeerClan Kater? fragte sie und schaute ihn ruhig  an.

Die Kätzin spürte, wie sie mit ihrem geringen Gewicht umgeworfen wurde und bemerkte, dass Schauerstern sich eingemischt hatte. Mit einem dankbaren Nicken rappelte sie sich wieder auf, die Krallenwunden in ihrer Flanke störten die Kätzin mit den durchringten grünen Augen überhaut nicht. Nein, sie hatten Wolfspelz nur noch wütender gemacht. Sofort sprang sie wieder auf Geisterstern zu, dann hinter ihn, auf die gegenüberliegende Seite Schauersterns. Sie sprang auf den gegnerischen Anführer drauf, wohl wissend, dass sie ihn nur verlangsamen und nicht umwerfen könnte. Doch sie würde sich festklammern, bis sich der Anführer des SteinClans auf den Boden werfen musste, um sie abzuschütteln. Und dann könnte Schauerstern zuschlagen. Die Heilerin knurrte Geisterstern wütend an, während sie ihre vorderen Krallen tief in seine Schulter grub und die hinteren in seinen Rücken und seine Flanke.

Immer noch leicht hysterisch schlug sie um sich. Ich will aber zu ihr! Lass mich zu ihr gehen!! Ihre Stimme wurde immer leiser, schließlich war sie nur noch ein Flüstern. Lass mich zu ihr.... Rabenklaue schloss die Augen. In ihr drehte sich alles und ihr wurde schwindelig. Sie verlor die Kontrolle über sich selbst. Panisch um sich schlagend wurde sie immer schwächer und die Wunden wurden wieder aufgerissen. Lass mich!! Schrie sie ihren inneren Dämon lauthals an. Plötzlich wurde sie still. Ihre Augen verdrehten sich gen Himmel. Ihre Pfotenbewegungen erschlafften. Hatte ihr letztes Stündlein geschlagen? Da riss sie die Augen auf. Trauer, wut und schmerz spiegelten sich in den bernsteinfarbenen Augen wieder. Warum hast du mich allein gelassen?, schrie sie wütend und verbittert. Ihre Augen fielen wieder zu. Leise murmelte sie etwas zu sich selbst. Sie starb nicht, nein. Sie würde bis an den Abgrund des Todes gehen und nicht weiter. Dort, wo ihre Mutter stand.

Als Rosensplitter ihm Spinnweben auf seine Wunden legte zuckte er kurz zusammen. Dann wich er geschickt einige Schritte zurück. Es geht schon, es geht schon, versuchte er sie zu besänftigen. Ich hätte ihm locker das Fell zerkratzt, aber ich war heute so gnädig... Als er die anderen Verletzten sah, neigte er den Kopf zur Seite. Brauchst du Hilfe?

Sie seufzte und schaute ihn an.Jetzt halt gefälligst still, deine Wunden müssen trotzdem versorgt werden. sagte sie und blieb da jetzt stur. Sie ging den Schritt wieder auf ihm zu und behandelte ihn kurz weiter. Nachdem die Wunden aufgehört hatten zu bluten, nahm sie die Spinnenweben weg und schaute ihn an.Geht schon.. pass auf das du nicht zu überanstrengst, halte die Wunden auch sauber damit sie nicht Entzünden. sagte sie kurz zu ihm und ging schließlich wieder zu Lilientanz. Lilientanz? Wie geht es dir gerade? fragte die Heilerin sie sanft und schaute sie abwägend an. Jedenfalls sah die Kriegerin schon wieder etwas besser aus als vorhin.

Flach atmend lag Lilientanz auf dem Boden. Sie fühlte sich schon etwas besser, aber nicht stabil. Körperlich zumindest. Ihr seelischer Zustand war gerade eine Katastrophe. Geht schon wieder miaute sie schwach und mit zitternder Stimme. Eine einsame Träne lief aus ihrem Augenwinkel und tropfte geräuschlos auf die Erde, wo sie sich mit ihrem Blut vermischte und verschwamm.

Er musste sich ein schwerzhaftes Jaulen verkneifen als sein Gegenüber einen letzten Versuchstartete ihn von sich weg zubekommen. Schauerstern, hatte ihm in den Hinterlaub gebissen und seine Zähne tief in das Bein gebohrt. Er spürte einen pochenden Schmerz, der nun nicht mehr nur von seinem liken Auge kam. Verkrampft hielt er seine Stellung, die Zähne weiterhin im Nacken des Gegners und die Krallen tief im Pelz. Geisterstern, war sich langsam nicht mehr sicher wie lange er den Kampf noch durch stehen würde, doch hatte er nicht vor auf zugeben. Er löste seinen Griff langsam und für mit voller Kraft über den Rücken des MeerClan Katers, so das dieser hoffentlich sein Bein los lassen würde. Kurz darauf sprang Geisterstern ein Stück von seinem Gegner weg. Er atmete schwer, sein grau glänzende Fell des SteinClan Katers war völlig mit Blut verklebt, auf seinem Hinterlauf konnte er nicht mehr richtig auftreten und sein Sichtfelt war nicht mehr so gut wie zuvor.

Als Schauerstern einen heftigen Biss im Nacken spürte und ihm der Rückenzerkratzt wurde, keuchte er auf. Auch sein atem war schwer. Mit einem Ruck ließ er Geistersterns Bein los und sprang ebenfalls ein Stückchen weg. Schnaufend sah er sich im Lager um. Der Boden war blutgetränkt, viele Katzen waren schwer verletzt. Er war sich nicht sicher, ob er den Kampf abbrechen wollte. Falls das überhaupt ging. Das beste für seinen Clan wäre es vermutlich, doch er wollte noch nicht aufgeben. Der MeerClan sollte gewinnen. hin und her gerissen trat er einen kleinen weiteren Schritt zurück und sah Geisterstern in die Augen.

Es fiel ihm immer schwerer sich auf den Beinen zuhalten, doch machte er keine Anzeichen,das er zu Rosensplitter eilen würde um sich heilen zulassen. Sie hatte wichtigeres zu tun als ihm zuhelfen. Er hatte mehr Leben als seine Clankameraden, selbst wenn er jetzt eins verlieren würde hätte er immer noch acht. Mit raschen Blicken erkundigte er sich wie es um seine Mitstreiter stand. Viele waren schwer verletzt, die Heilerin und ihre Schülerin hatten alle Pfoten voll zutun, doch ging es dem MeerClan nicht besser. Geisterstern sah die Erschöpfung in Schauersterns Augen, doch wusste er das dieser genau sowenig wie er aufgeben würde. Beide wollten das der eigene Clan gewinnt. Beide konnten kaum noch stehen und waren mit Wunden übersäht. Geisterstern schüttelte den Kopf, mit dem Wunschdenken das das Blut die Sicht auf seinem linken Auge wieder freigeben würde, doch wusste er das dies nicht geschehen wird. Der Kater holte nochmal tief Luft, dann Sprang er los, seitlich an dem MeerClan Anführer vorbei und schlug auf dessen Hinterläufe, mit dem Ziel dem Anderen das Gleichgewicht zunehmen. Unsicher landete er wieder auf den Pfoten, ein stechender Schmerz durch zog ihn als er mit der Hinterpfote auf dem Boden aufkam.

Auch er sah Geisterstern an, dass er hin- und hergerissen war, doch er wusste auch, dass sein Gegner nicht aufgeben würde. Plötzlich verspürte er einen heftigen Schlag und strauchelte, er war nicht darauf vorbereitet gewesen. Er holte tief Luft und beschloss, sich bis zum Ende einfach stur an seine Taktik zu halten. Mit einem knurren vollendete er eine schnelle Drehung, die ihn zwar viel Mühe kostete, doch er schaffte es. Dann fetzte er unter Geistersterns Bauch hindurch und biss diesem in die unverletzte Hinterpfote.

Kurz wurde ihm schwarz vor Augen und die Schmerzen wurden nun mehr spürbar. Die drei Kämpfe hatten ihn doch mehr mitgenommen als er gedacht hatte. Besonders sein Bauch ist in Mitleidenschaft gezogen worden durch Mondfeuer. Mit glasigen Blick sah er zu Schauerstern Unser Anfühere kämpft noch wir dürfen nicht aufgeben hallte es durch Todessturms Kopf. Aber was sollte er machen er war selber schon stark verwundet worden aber er wollte nicht aufgeben.

Die Kätzin fauchte wütend, als Geisterstern vorsprang. In ihr regte sich kein Funken Müdigkeit, sie wollte zwar ihren verletzen Clan-Gefährten helfen, doch zuerst würde sie Geisterstern mit Schauerstern zusammen erledigen. Ihr Anführer würde den gegnerischen Kater niemals allein besiegen können, nicht in diesem Zustand. Sie hielt sich bei der Bewegung des Kater unter ihr hartnäckig fest, liess nicht los, biss ihm sogar zusätzlich noch in den Nacken. Nicht in die Wirbelsäule, kein tödlicher Biss, doch sie biss, bis sie Blut schmeckte.

(Okami, ich hab eigendlich nichts dagegen wenn du dich einklinken möchtest, aber bitte halte Wolfspelz von dem Kampf fern. Für mich ist es Momentan einfach zu kompliziert, wenn da auf einmal noch ne Katze zum Kampf dazu stöst und Schauer stimmt mir zu.Sorry)

Er hatte im letzten Moment noch mitbekommen, das Schauerstern angriff, doch war es zu spät um komplett ausweichen zu könne. Sein Gegner hatte ihn Fellfetzen vom unverletzen Hinterbein weggerissen. Taumelnd kam er zum stehen und kniff die Augen zusammen. Verflucht, gibt er denn nie auf. Er scharrte mit den Karllen im Boden um halt zubekommen. Geisterstern sammelte seinen letze Kraft und rannte los. Er glitt unter Schauerstern hindurch und furh mit seinen Krallen und all der Kraft die er noch aufbringen konnte über dessen Bauch, dann stieß er ihn mit einem letzten kraftvollen Stoß weg. Der Krieger schnaufte schwer und es wurde ihm Schwarz, doch rappelte er sich sogleich wieder auf die bereits müden Pfoten um einem möglichen Gegenangrif parieren zu könne.

Erschöpft rang Schauerstern nach Atem. Er spürte, dass der Ende des Kampfes langsam nahte. Als der gegnerische Kater sich unter ihm hindurchwand und ihm einen heftigen Schlag verpasste, schrie er entsetzt auf. Mit einem entssetzten Geräusch sackte er zusammen. Er spürte, wie immer mehr Blut aus seiner Bauchwunde sickerte. Dann wurde alles schwarz um ihn herum.

Er schwankte und mit Erleichterung sah er das er den Kampf gewonnen hatte. Sein Gegenüber, Schauerstern der Anführer des MeerClan ist so eben gestorben. Auch wenn das nur bedeutet das er eins seiner Leben verloren hatte, reichte das dem SteinClan Kater. Erschopft holfte er Luft und stieß ein siegerisches Jaulen aus, dann rief er seinen Clan zu sich. SteinClan der Sieg ist unser, wir kehren zurück ins Lager. Der MeerClan hat verloren, Schauerstern ist tot. mit diesen Worten trapte er zu Lilientanz, der schneeweißen Kätzin er packte sie am Nackenfell und hob sie auf seinen Rücken. Danach nickte er Rosensplitter der Heilerin seines Clans zu und verlies das MeerClan Lager. Mit der Kriegerin im Schlepptau verschwand er hinter den immer höher werdenden Felsen.

---> SteinClan Lager

Als sie einen Ruck am Nackenfell spürte, blinzelte sie überrscht. Sie merkte und roch, dass es Geisterstern war, der sie eben auf seinen Rücken gehievt hatte. Sie war zu schwach um irgendetwas zu sagen, also ließ sie es einfach mit sich geschehen. Beruhigt, dass sie bald zuhause sein würde, schloss sie die Augen, spürte geistersterns Schritte unter sich und sog seinen angenehmen Geruch ein.

Die Heilerin neigte den Kopf kurz vor Rabenklaue und schaute sie dann an.Komm ich helfe dir, wir müssen zurück ins Lager. Da kann ich dich auch besser behandeln.. murmelte sie. Schließlich packte sie die Kätzin sanft am Nackenfell und ein nicht schwer verletzter Krieger des SteinClans half ihr Rabenklaue zurück zu tragen. Dabei kamen sie nicht sehr schnell voran, sondern eher kriechend langsam.

---> SteinClan Lager

Er zuckte verlegen mit den Ohren, weil er sich eigentlich nicht helefn lassen wollte. Dann fuhr er mit der Zunge über die nicht so schlimmen Wunden. Schließlich trugen Rosensplitter und eine andere Katze die schwer verletzte Katze in Richtung Lager. Leicht humpeln folgte er ihnen. Kurz sah er noch nach hinten zu den kämpfenden Katzen. Nein. Ein Ansporn zum Mitkämpfen war jetzt vergangen.
-> StC Lager