Lager des MeerClans

Er zuckte verlegen mit den Ohren, weil er sich eigentlich nicht helefn lassen wollte. Dann fuhr er mit der Zunge über die nicht so schlimmen Wunden. Schließlich trugen Rosensplitter und eine andere Katze die schwer verletzte Katze in Richtung Lager. Leicht humpeln folgte er ihnen. Kurz sah er noch nach hinten zu den kämpfenden Katzen. Nein. Ein Ansporn zum Mitkämpfen war jetzt vergangen.
-> StC Lager

Kräuterpfote hatte zwar gemeint, dass sie liegen bleiben solle aber was kümmert sich die Kriegerin um eine Aussage von einem kleinen Schüler? Sie schnaubte leicht und rappelte sich zitternd auf. Kurz hustete sie und zuckte zusammen wegen der Schmerzen ihrer Wunden. Aber der kleine Schüler hatte ihre Wunden gut behandelt und darüber staunte sie schon etwas. Er war immerhin kein Heilerschüler. Elfentau sah sich im Lager um und schluckte leicht. Überall sah man verwundete Katzen und wie es aussah hatte Schauerstern eines seiner Leben verloren. Vor Erschöpfung sackte die Kriegerin wieder zusammen und seufzte leise. Mit ihrer rauen Zunge entfernte sie das getrocknete Blut und verzog ihr Gesicht bei dem Kontakt mit der metallisch schmeckenden Substanz.

Vorsichtig stand der Kater auf und hob eine Pfote. Er war wieder kerngesund und voller Kraft. Schnell war er wieder bei Sinnen, die verletzten mussten sofort in den Heilerbau gebracht werden. Mit besorgten Augen sah er Elfentau an, die sehr schwer verletzt schien. Dann miaute er mit lauter Stimme: Alle Katzen, die sich in der Lage dazu fühlen, etwas zu tun, bitte aufgepasst. Wir müssen die Verletzten in den Heilerbau bringen, bitte fragt Wolfspelz ob wir noch Kräuter brauchen. Ansonsten muss der Frischbeutehaufen dringend aufgefüllt werden. Mit besorgtem Blick sah er sich um. Zur Not war er auch in der Kage dazu, alles allein zu erledigen.

Sie hörte wie Schauerstern sprach und gab nur ein kurzes verächtliches Schnauben von sich. "Ich kann mich um mich selbst kümmern!", fauchte sie und rappelte sich abermals auf aber dadurch wurde es nicht besser mit ihren wiederkehrenden Schmerzen. "Verdammte...", fluchte die Kriegerin und wollte den Namen der Kriegerin Lilientanz nicht in den Mund nehmen. Sie hatte ihr Fell zertört und ihr arge Schmerzen zugefügt wie man sie nicht beschreiben konnte. Aber zum Glück lebte sie ja noch. Das war nämlich die Hauptsache. Trotzdem konnte Elfentau keinen Schritt gehen und lies sich wieder auf den Boden sinken. 'Verdammter SteinClan..', dachte sie knurrend.

Der junge Kater zog seine Klauen aus einem leblos da liegenden SteinClan Kater. Seine Schnauze und seine Pfoten waren Blut verschmiert und sein Fell war nun rot gesprenkelt. Er selbst hatte einen Kratzer über der Schnauze sowie einige etwas tiefere Wunden an den Flanken davon getragen. Seinen Gegner hatte er letzten Endes, als sich der SteinClan zurück zog, getötet. Er blickte bin Horizont. Verzeih Nacht, es war Notwehr sonst hätte er mich vielleicht getötet. Dachte er sich um seine Tat zu entschuldigen. Mangopfote leckte sich über die Blut verklebte Schnauze und blickte sich im Lager um. Die letzten SteinClan Katzen hatten sich verzogen und so war nur sein eigener Clan zurück geblieben. Einen Moment genoss er noch das Genugtun seine Lust zu Töten befriedigt zu haben. Er warf noch einen letzten Blick auf seinen toten Gegner bevor er seinen Anführer erspäte. Schauerstern rappelte sich vom Boden auf und obwohl er eine Sekunde vorher noch gar nicht gut ausgesehen hatte, es schien ihm wieder besser zu gehen. Der junge Kater spitze die Ohren als sein Anführer begann Aufgaben anzuordnen. Mit Blut verschmiertem Fell stampfte er zu Schauerstern hinüber. Ich kann gern Jagen gehen. Ich bin kaum verletzt. miaut er ernst. Ihm war klar es es einen komischer Eindruck für seinen Anführer sein musste ihn voller Blut zu sehen. Aber es war deutlich zu sehen das es nicht sein eigenes war und mit Sicherheit hatte sein Anführer auch gesehen das er grade von einer Leiche hier hinüber gekommen war. Es war ja kein Geheimnis wie Kampfsüchtig der junge Kater war mit Sicherheit konnte sich der Anführer schon denken das er den Angreifer getötet hatte. Im Augenwinkel bemerkte er Elfentau welche beteuerte keine Hilfe zu brauchen, jedoch aussah als wäre sie grade dem Tot entkommen. Ein kurzes Grinsen strich über sein Gesicht als er sah wie unbeholfen das aussah.

Ja, gerne. miaute der Anführer. Mangopfote war zwar blutverschmiert, doch es schien ihm gut zu gehen. Ich werde mich so lange um Elfentau kümmern... Er nickte Mangopfote noch kurz dankbar zu und lief dann hinüber zu Elfentau. Ich weiß, dass du dich um dich selbst kümmern kannst, aber du solltest jetzt trotzdem in den Heilerbau gehen. miaute Schauerstern mit fester Stimme. Dann zog er die Kriegerin vorsichtig am Nackenfell nach oben und stüzte sie mit der Schulter.

Sie sah Mangopfote mit einem finsteren Blick an. Danach kam auch schon Schauerstern zu ihr und meinte sie müsse trotzdem in den Heilerbau gehen. Er hob Elfentau am Nackenfell vorsichtig nach oben und stützte sie. Elfentau hingegen stieß ihn von sich weg. "Ich brauche keine Hilfe. Ich schaffe das schon alleine!", knurrte sie den Anführer an. Sie wusste das es respektlos war, aber was erwartete man anderes von ihr? Langsam humpelte sie Richtung Heilerbau und blieb ein bis zweimal stehen, weil ihr die Schmerzen doch was zusetzten. Trotzdem brauchte sie keine Hilfe. 'Ich bin noch lange nicht hilflos.."

Mit besorgtem Blick sah er ihr hinterher. Hoffentlich lässt sie sich wenigstens von Wolfspelz helfen... Er seufzte, dann miaute er ihr mit ruhiger Stimme hinterher: Wenn du so weitermachst, dann bringt dein Stolz dich noch irgendwann um. Suchend blickte er im Lager umher, um nach weiteren verletzten Katzen Ausschau zu halten.

Sie hörte wieder die Wort ihres Anführers und drehte ihren Kopf leicht zu ihm. "Du weißt ja auch voll was das Wort 'Stolz' bedeutet.", meinte sie mit einem spöttisch Unterton. Sie ließ sich von niemanden was gefallen, selbst von ihrem Anführer nicht. Sie wandte ihren Kopf wieder ab und humpelte weiter in den Heilerbau wo sie sich erst einmal reinsetzte. Am liebsten hätte sie auf irgendwas gebissen, weil es wirklich starke schmerzen waren und sie natürlich auch noch laufen musste. Manchmal war sie echt ein wenig zu stur um das zu verstehen, aber bei Elfentau ging es halt nicht anders.

Kopfschüttelnd sah er Elfentau hinterher, dann wandte er sich ab. Mit schnellen Schritten lief er zu Todessturm, der auch relativ schwer verwunde zu sein schien. Du solltest ebenfalls in den Heilerbau gehen. Ich helfe dir. miaute er ruhig. Einen kurzen Moment hatte er Angst um seinen Clan und die bittere Erkenntnis überkam ihn, dass sie den Kampf verloren hätten. Was würde nun geschehen? Welchen Preis würde der SteinClan fordern? Und würden sie je wieder so stark waren, nachdem so viele Katzen so schwer verletzt waren?

Der Kater tauchte aus seinem blutrausch auf und sah hinüber zu seinem Anführer. Jämmerlich, dachte er respektlos. Schwach und jämmerlich... Sein blutüberströmtes Fell lag zersaust an seinen Körper. Er kümmerte sich nicht darum und ging durch das Lager. Die Leiche des gefallenen SteinClan Kriegers ließ er hinter sich liegen. Er war zu leicht zu töten, dachte er dabei und sah sich um. Hier und da lagen verletzte Clangefährten. Leise lachte er in sich hinein. Er selbst hatte nur einige Wunden abbekommen, da er ein guter und schlauer Kämpfer ist. Mit leisen Schritten durchquerte er das Lager und schließlich stand er neben Mangopfote. Er musterte den Kater und hatte schon wieder seinen freundlichen Gesichtsausdruck aufgelegt. Nur dieser Kater wusste wie er wirklich war. Aber irgendwann ist auch Schauersterns Zeit gekommen...., dachte er bei sich und wandte sich dann an Mangopfote. Ich kann mit dir jagen kommen, meinte er vorgetäuscht fröhlich und lächelte.

Die Kätzin zuckte wieder ein paar male zusammen und der Heilerbau fühlte sich langsam mit verletzten Katzen. Kam es ihr nur so vor oder war sie mitunter einer der schwer verletzten? Sie erinnerte sich irgendwie nur noch wage an den Kampf, weil die Erschöpfung sie übermannt hatte. Plötzlich erfasste sie blinde Wut. Gegen den SteinClan und vor allem gegen Lilientanz. Sie hatte ihr gesamtes Fell ruiniert und ihr schmerzhafte Wunden hinzugefügt. Sie stand auf und plötzlich ignorierte sie die Schmerzen die gerade eben noch so weh taten. Dann preschte sie aus dem Heilerbau heraus, aus dem Lager, von der Lichtung weg. Sie musste ihre Wut an irgendwas auslassen und an dem Heilerbau ganz bestimmt nicht, weil er dafür nichts konnte.
Sie rannte geradewegs zum dunklen Wald um wenigstens an einer der Bäume ihre Wut auszulassen.. oder an an einer erfolgreichen Jagd

--> Tbc: Der dunkle Wald

Mangopfote nickte leicht und war sehr erfreut als der Anführer ihm gestattete Jagen zu gehen. Dann beobachtete er die Reaktion von Elfentau. Er war immer noch sehr belustigt von diesem Anblick. Schließlich wollte er sich auf den Weg machen Jagen zu gehen, als auf einmal Gewitterpfote neben ihm auftauchte. Er war auch mit Blut verschmiert und der junge Kater war sich sicher das auch er die Chance genutzt hatte einen Feind zu töten. Er kannte den anderen Schüler gut, deshalb wusste er auch das seine Freundlichkeit nicht ehrlich gemeint war. Mit einem dumpfen murren beäugte er Gewitterpfote. Vor mir brauchst du keine Freundlichkeit heucheln, du weißt wie ich das hasse., antwortete er leise so das es sonst niemand hören konnte. Sein buschiger Schwanz peitschte dabei ungeduldig hin und her. Aus dem Augenwinkel beobachtete er wie Schauerstern noch anderen Katzen half. Er schnaufte leise bei der Vorstellung nun doch nicht allein Jagen zu können und drehte sich auf der Stelle um. Der Schüler bewegte sich schnellen Schrittes Richtung Lagerausgang. Mittlerweile hatte er beschlossen im Dunklen Wald jagen zu gehen. Denn ehrlich gesagt hatte er keine Lust auf Fisch. Mit einem letzten Schulterblick sprang er aus dem Lager.

-> gt: Der dunkle Wald

Er nickte Mangopfote zu. Selbstverständlich weiß ich dies, aber, er ließ seine Stimme sinken, Der Feind ist überall. Vielsagend blickte er zu Schauerstern und besah dann wieder Mangopfote. Du willst nicht das ich mitkomme, meinte er trocken. Ich bin enttäuscht von dir. Langsam wandte er sich ab und setzte wieder sein freundlichstes Gesicht auf. Er trottete hinüber zu Schauerstern. Kann ich helfen?, fragte er, scheinbar begeistert und freundlich.

('kay.)
Die Heilerin liess vom Kampf ab, Als Schauerster sein Leben verlor. Der Kampf war offensichtlich verloren. Was für ein schwacher Clan... Sie hätten sich besser vorbereiten sollen. Sie verharrte kurz bei ihm, als er das Leben verlor und ging dann ohne weitere Worte zum Heilerbau. Sie sah gerade Elfentau mit etlichen Wunden hinausstürmen, und rief ihr wütend hinterher: "Warte gefälligst! Ich will dich untersuchen, bevor du das Lager verlässt!", doch die Kriegerin war schon verschwunden. Na wunderbar... Wie soll ich Katzen heilen, die vor mir fliehen? Nun war die Laune der Heilerin nicht mehr einfach nur geschäftig, nun war sie wütend. Sie ging in ihren Bau und zu Lichtpfote, die den Heilervorrat offenbar sehr gut beschützt hatte. "Lichtpfote, ich habe eine Aufgabe für dich. Bitte geh durch das Lager und hole alle Katzen, die noch nicht hier sind, in meinen Bau. Ich muss sie untersuchen und die Wunden behandeln." Die Kätzin hatte sich nicht um einen höflichen Ton bemüht, ihre Stimme klang harsch und wütend. Doch sie liess keinen Zweifel daran, dass sie erwartete, dass dem Befehl Folge geleistet wurde.  

(Bitte postet die Schwere eurer Wunden, damit ich weiss, wie Wolfspelz euch behandeln soll. Ich darf schliesslich nicht mitschreiben, wie schwer ihr verwundet seid.)

cf: Der dunkle Wald | Trägt Elfentau

Schweren Schrittes erreichte der Schüler das Lager, welches immer noch aussah wie ein Schlachtfeld. Sofort schritt er auf den Bau von Wolfspelz zu, Elfentau immer noch auf seinem Rücken. Die Beute baumelte noch aus seinem Maul heraus und er war sich sicher das sie im Heilerbau besser brauchbar war als auf dem nicht mehr vorhandenen Frischbeutehaufen. Er zwängte sich in den Bau wo zu seiner Überraschung noch nicht besonders viele Katzen angekommen waren. Er grüßte Wolfspelz mit einem Nicken und legte die Beute vor ihr nieder. Ich hab einen guten Fang gemacht, du wirst es bestimmt brauchen, miaute er emotionslos. Dann schnappte er nach Elfentaus Nacken und zog die Kätzin von seinem Rücken. Ebenso wie die Beute legte er sie der Heilerin vor die Pfoten und konnte nicht anders als Spöttisch Grinsen. Die hab ich auch gefunden. Sie war schon bewusstlos, keine Ahnung was sie getrieben hat. Mittlerweile war sein Rücken mit Blut getränkt. Trotzdem waren die drei Schlitze auf jeder Flanke gut zu erkennen und bluteten nun doch stärker als vorhin. Er hätte sie erst versorgen lassen sollen. Mit der Zunge strich er kurz über den Schnitt auf seiner Schnauze bevor er sich zum gehen umdrehte, in der Hoffnung des die Heilerin seine eigenen Wunden nicht gesehen hatte. Sie waren zwar nichts im vergleich zu dem was der Rest des Clans hatte, aber durch die Anstrengung der Jagt und des tragens waren sie größer geworden. Es gab nichts mehr was der junge Kater hasste als Wunden versorgen zu lassen. Sie waren ein Zeichen der Schwäche.

cf: Der dunkle Wald

Die Kätzin kam auf dem Rücken einer Katze wieder ins Lager und wurde auch gleich im Heilerbau abgeliefert. Sie wusste nicht wer sie getragen hatte, aber eines wusste sie: Ohne ihre Erlaubnis durfte sie niemand tragen. Das würde noch ein Nachspiel mit ihr haben. Jedenfalls spürte Elfentau wie sie am Nacken von dem Rücken herunter gezogen wurde und lag dann prompt auf dem Boden. Ihre Wunden schmerzten immer noch und so langsam verschwand sie immer mehr in diesem einen schwarzen Loch, welches sie hineingezogen hatte.

Kräuterpfote mittlerweile hatter er sich wieder in eine ruhige Ecke verzogen. Der ganze Tumullt, störte ihn aber was konnte er schon dagegen tun. Der Kampf gegen den SteinClan, hat ihn nicht sonderlich mitgenommen, villt. ist ein Grund dafür, das er nicht am Kampf teilgenommen hatte sondern die Aufgebe von Wolfspelz und Lichtpfote übernahm und Katzen heilte. Das war kein Vorwurf, Lichtpfote hatte den Auftrag bekommen die Kräuter zu bewachen und das Tat sie auch und Wolfspelz. Naja die Heilerin hat eben ein enormes Temperament das war schon immer so. Doch hatte sie sich mehr Gedanken um seine Ausbildung gemacht als seine jetzige Mentorin. Gelangweilt, genervt und wie der Schüler eben so ist, lag er da und starrte ins Lager. Nach einiger Zeit stand er auf und trotete zum Heilerbau, dort angekommen sah er Mangopfote, wie dieser gerade Elfentau zurück brackte. Der Schüler war auch eine Nummer für sich. Noch sehr jung aber wehe man unterschätzt ihn, das würde einem das Leben kosten. Mit leeren Blick und dunklen Augen starrte er in die Runde, befor er trocken maunste Werde ich gebraucht?

Schließlich setzte sich der Kater einfach hin und atmete leicht zitternt aus und versuchte sich zu sammeln. Er sah seine blutverklebten Pfoten an und merkte wie das ganze Blut in seinem Pelz eine zusätzlich Last war. Aber er wollte sich nicht lange ausruhen, er wollte seinem Clan jetzt umbedingt helfen und rappelte sich langsam unter schmerzen wieder auf. Er setzte ein gleichgültigen Gesichtsausdruck auf um alles zu übertuschen und humpelte langsam richtung Lagerausgang. Er wollte wenigsten Jagen gehen um so zu helfen. Druch den Blutverlust verschwamm ihm immer wieder kurz die Sicht und er wankte immer wieder von einer Seite zur anderen.

Kopfschüttelnd sah er dem Kater nach, der einfach das Lager verließ ohne auf ihn einzugehen. Dann eben nicht... dachte er sich und im Moment war es ihm eigentlich auch gleichgültig. Er wollte nur für sich sein und über den kampf nachdenken... vielleicht auch über Rache. Immerhin hatten sie unschuldige Katzen verloren, nur weil der SteinClan so überstürzt gehandelt hatte. Mit gedankenverlorenem Blick verließ er das Lager.

----> Die stürmische Klippe

Die HEierin sah MAngopfote mit Elfenlied auf dem Rücken zurückkehren und runzelte die Stirn. Also ehrlich... Was habt ihr euch nur dabei gedacht?! Elfentau wird vorerst hierbleiben, sie ist ein schlimmer Fall, aber ich darf Todessturm jetzt nicht das Lager verlassen lassen...." Sie sah Kräuterpfote und nickte ihm erleichtert zu. "Lichtpfote, bitte hilf mir hier im Bau mit den Verletzten. Kräuterpfote, kannst du auf die Lichtung gehen und alle Verletzten Katzen hierhin bringen? Vor allem die, die das Lager verlassen wollen", fügte sie mit einem Seitenblick auf Todessturm an. "Aber beeil dich." Dann wandte sie sich Mangopfote und Elfenlied zu. "Mangopfote, du bleibst hier. Und zwar ohne Widerrede. Ich werde dir Ringelblume auf die drei Kratzer da schmieren, dann kannst du entscheiden, ob du dich hier schlafen legen willst oder in deinem Bau. Aber wehe, du bewegst dann auch nur eine Pfote!" Dann besah sie Elfentau. Die Kätzin schien viel Blut verloren zu haben. Eilig holte die Heilerin Ringelblumenblätter aus dem zum Glück erst gerade aufgefüllten Vorrat und auch Spinnenweben. Wieder zurück, legte sie etwas mehr als die Hälfte der Spinnenweben ab und zerkaute die Ringelblumen zu einem Brei. Sie warnte Mangopfote: "Pass auf, es wird brennen. Aber wenn du zuckst, werde ich noch mehr holen müssen, also reiss dich zusammen. Ich brauche meine Vorräte. Sie legte direkt ein paar Spinnenweben bereit und bestrich sie mit etwas von dem Brei. Dann nahm sie die Spinnenweben zwischen die Zähne. "Bereit?"

//Maskenflügel, wie schlimm soll Elfentau verletzt sein? Ohnmächtig ist sie, aber wo und wie tiefe Kratzer? Sonst kann ich sie schlecht behandeln... ^^

Der Schüler nickte nur lustlos und verließ wieder den Heilerbau. Mit wenigen Schritten war er bei Todessturm angekommen und stellte sich vor den Krieger. Wolfspelz möchte das du zu ihrem Bau gehst und dich versorgen lässt. maunste er unbeteiligt. Jagen kannst du danach immer noch. mit einem Peitschen des Schwanzes wollte er dem Krieger verdeutlichen das sinnlos wäre sich aufzulehnen, danach sah sich Kräuterpfote im Lager um und ging noch zu anderen Katzen. Der Schüler sprach mit einigen und half einer nach der anderen zum Heilerbau. Als er sie dort alle abgeliefert hatte stand er da und schaute ins leere. Schauerstern hat das Lager verlassen, soll ich ihn holen? maunste er dann ohbwohl es ihm eigendlich egal war.

Der dunkle Kater blieb stehen als sich Kräuterpfote sich in seinen Weg stellte. Nach kurzem nickte er einfach nur und sah dem Schüler kurz nach. Schließlich dreht er um und humpelte etwas flotter zum Heilerbau wobei sein Bauch schmerzhaft zog. Das eingetrocknete Blut zog ihm in dieser großen Menge dazu noch leicht nach unten. Mit schweren Pfotenschritten kam er im Heilerbau an und setzte sich neben dem Eingang hin und sah Wolfpelz ruhig an und wartete ab.

Als der Anführer ihn ignorierte sah er ihm nach. Auch du musst eines Tages sterben... Er schüttelte den Kopf und setzte wieder seine fröhlich-freundliche Maske auf. Dann trottete er hinüber zu Todesstrum. Hallo, miaute er 'freundlich', Hast du den Kampf gut überstanden? Seine grün leuchtenden Augen musterten das blutverkrustete Fell des Kriegers. Meines sieht bestimmt auch nicht besser aus... Gewitterpfote hatte gesehen wie Todessturm zwei SteinClan Katzen bekämpft hatte. Du hast wirklich gut gekämpft, meinte er und sah ihm dann in die Augen, Vorallem gegen diese vorwitzige Kriegerin... Er musste sich zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Es hatte einfach zu lustig ausgesehen wie sie sich halbtot und vor Schmerzen wimmernd vor die Heilerin geworfen hatte.

Als Gewitterpfote angetrottet kam sah er den Schüler mit seinen stechend roten Augen an. Er musste leicht grinsen bei den Worten des Schülers. Die Steinfresse hatte sich selber überschätzt meinte er mit einem kalten aber belustigten Ton zu dem Schüler. Wie ich sehe warst du aber auch mörderisch gut im Kampf unterwegs sagte er zu Gewitterpfote. Der Schüler hatte was an sich was dem Krieger gefiel er war alles andere als Verweichlicht und er würde sicher ein guter Krieger werden.