Die Gletscherzunge

Hier, mitten auf der Gletscherzunge, frieren sich alle die Pfoten ein, nur nicht der EisClan, der diesen Ort für die ungestörte Jagd nutzt!


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    <center><div style="border-style: solid; border-width: 12px; border-color: #D5C7D6; border-radius: 0px; background-color: #343D29; box-shadow: 12px 12px 12px #000; height: 300px; width: 400px">
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<-- Kommt von: Das EisClan-Lager

Froststurm


Der Krieger kam an und er konnte bereits frischen Beutegeruch wahrnehmen. Er widerstand selbst zu jagen, da Froststurm zuerst die Kenntnisse seiner Schülerin beobachten wollte. Als Taupfote jedoch nicht nicht auftauchte, setzte er sich auf das Eis und putzte sein dichtes, silbergraues Fell. Die leichten Sprenkel in seinem Fell erinnerten den Kater immer wieder an seine Schwester, Schneefall, die genau die selben hatte. Wo bist du nur? Du bist nie zurückgekehrt ... Der Krieger versank wieder in seinen Gedanken.

Taupfote

Sie trotete ihrem Mentor hinter her. Sie war nicht wirklich schnell, sie lies sich eher Zeit und überlegte. Langsam näherte sie sich dem Ort an welchem Froststurm beretis wartete. Sie nahm einen staren Geruch von Frischbeute war und wand sich von ihrem Mentor ab. Sie schlich sich auf leisen Pfoten an das Tier heran und als sie nahe genug dran war sprang sie los. Sie schleuderte den Schneehasen mit einer Pfote in die Luft und dann Biss sie zu. Sie landete auf allen vier Pfoten und wandte sich zu Froststurm, welcher immer noch auf dem selben Platz wie vorher saß in in Gedanken vertieft war. Er tut es schon wieder. Was beschätigt ihn so sehr das er ständig in Gedanken versinkt. Sie legte den Schneehasen vor seinen Pfoten ab und ging davon, auf der Suche nach der nächsten Beute. Als sie wieder einen Geruch warnahme, verschwand sie hinter einem Eisberg.

Froststurm


Er beobachtete seine Schülerin, wie sie einen Schneehasen fing und ihn vor seinen Pfoten ablegte. Gerade wollte Froststurm Taupfote loben, als sie witternd hinter einem Eisberg verschwand. Der Krieger folgte ihrer Geruchsspur und entdeckte die Kätzin. Auch hier setzte sich Froststurm und legte seinen Schweif um die Pfoten und beobachtete Taupfote - gleichzeitig versuchte er, nicht schon wieder in Gedanken zu versinken.

Taupfote

Sie folgte dem Geruch und entdeckte wieder einen Schneehasen. Dieses mal ist es etwas schwieriger, denn das Tier hat sie bemerkt. Die junge Kätzin muss auf etwas getreten sein, denn sie hörte nur ein leises Knacksen, doch leider Laut genug so das es der Hase auch hörte. Nun musste sie schnell sein. Sie eilte dem Tier hinter her, die Krallen ausgefahren um sich halten zukönnen, aber auch um die Beute gut verletzen zu können. Der Schneehase machte es ihr nicht leicht. Er hüpfte die ganze Zeit im ZickZack und sie bemerkte zu spät das sie auf einen Abhang zu lief. Taupfote versuchte sich noch zu halten, doch zu spät sie stürzte ab. Man hörte nur noch ein jaulen, dann war es still.

Froststurm


Wo ist sie hin? Der Krieger hatte Taupfote aus den Augen verloren. "Mäusedung!", fauchte er. "Was bin ich für ein Mentor?" Er rannte los, suchte mit seinen Augen die Gegend ab. "Taupfote? Taupfote! Wo steckst du?" Froststurm erstarrte plötzlich, als ein lautes Jaulen ertönte. Danach wurde es wieder still. Es war nicht irgendein Jaulen gewesen ... es war das von Taupfote! "Taupfote!", schrie er so laut wie er nur konnte und stürzte in die Richtung, aus der das Jaulen kam. Schnaufend kam er an einem kleinen Abhang zum Stillstand - er konnte unten eine Gestalt ausmachen. "Taupfote ...", miaute er verzweifelt und versuchte runter zu kommen.

Taupfote

Die Kätzin lag für ein paar Minuten reglos am Boden. Dann, aber öfntete sie langsam die Augen. Alles war nur etwas schwummrig und sie vernahm eine leise Stimme. Sie versuchte aufzusteheh, konnte aber nicht. Taupfote hatte sich bei dem Sturz verletzt. Doch die Stimme die zu hören schien, wurde immer klarer. Es war die Stimme ihres Mentors. Die von Froststurm und sie klang besorgt. Macht er sich Sorgen? Um mich? fragte sie sich in Gedanken und hatte es mitlerweile geschaft sich wenigstens hinzu setzen. Sie sah ihre rechte hintere Flanke an und leckte mehrmals darüber, dann sprach sie etwas lauter. Mir geht es gut. Nun war sie etwas besorgt, sie wollte nicht das Froststurm etwas passiert, nur weil er versuchen musste ihr zu helfen.

Froststurm


Er hangelte sich weiter den kleinen Abhang runter. Plötzlich rutschte einer seiner Pfoten aus, doch Froststurm konnte sich rechtzeitig wieder festkrallen. "Mäusedung", murmelte er noch immer erschrocken. "Mir geht es gut.", miaute Taupfote. Das glaube ich eher nicht! Der Krieger seufzte erleichtert auf, als er unten ankam und stürzte dann zu seiner Schülerin. Er sah ihre hintere Flanke. "Du bist verletzt!", miaute er besorgt. Froststurm beugte sich vor und glättete das Fell an ihrer Flanke. Dann nach einiger Zeit, miaute er: "Verzeih mir, Kleine" Seine Stimme war leise und er fühlte sich so, als würde ein Kloß in seinem Hals stecken. "Was bin ich nur für ein schlechter Mentor ..." Der Krieger senkte den Kopf und merkte, wie seine Augen ein wenig wässrig wurden.

Taupfote

Sie war erleichtert als Froststurm unversehrt bei ihr ankam, doch merkte sie was ihre Ungeschicklichkeit angerichtet hatte. Er glättete ihr Fell und wurde immer Besorgtern. Sie wusste nicht wirklich was sie jetzt machen sollte oder sagen. Nun mach dir doch keine Vorwürfe. stammelte sie unsicher vor sich hin. Ich bin selbst schuld. Ich hätte besser aufpassen müssen und vorallem hätte ich nicht soweit weglaufen dürfen. sprach sie weiter. Sie sah ihn an und ihr Körper handelte aufeinmal von selbst. Sie leckte ihm über die Ohren und sagte Du bist der einzigste, den ich mir als Mentor vorstellen kann. Nun musste sie schnurren, doch wusste sie nicht warum.

Froststurm


Als die Schülerin ihm über die Ohren leckte, wurden seine Wangen heiß und das einzige was er da noch tun konnte war, schüchtern zu blinzeln. "Ähm ..." Froststurm trat unwillkürlich einen Schritt zurück. Würde sie ihn noch akzeptieren, wenn sie wüsste, welche Geheimnisse er hatte? Was hat die Zukunft mit uns vor? , fragte der Krieger in Gedanken und starrte dabei Taufpfote an. "Ich weiß, es ist eine mäusehirnige Frage", begann der Kater dann plötzlich , "aber kannst du da wieder raufklettern?" Froststurm deutete mit seiner Schwanzspitze auf den Abhang.

Taupfote

Die Schülerin rapalte sich wieder auf die Pfoten und sah ihren Mentor an. Ich muss. maunste sich Wenn ich es nicht schaffe, machst du dir Sorgen. Sie stoppte kurz, sprach dann, wenn auch etwas zurückhaltend weiter. Und ich weis nicht was ich dann tuen soll. Ich bin in soetwas einfach zu unsicher. Froststurm ist der einzigste mit dem ich mehr oder weniger normal und offen reden kann, glaube ich zumindestens. Sie wand sich ab und versuchte wieder hinaufzuklettern. Es war mühsam und ihr Hinterlauf tat weh, doch hatte sie es irgendwie geschaft wieder hochzukommen. Sie setzte sich oben erst mal hin und machte eine Pause. Die Kätzin leckte sich über ihre Wunde und wartete auf ihren Mentor.

Froststurm


Er sah erleichtert, aber gleichzeitig auch besorgt seiner Schülerin zu, wie sie den Abhang wieder hinaufkletterte. Ich mach mir schon jetzt Sorgen um sie. Froststurm sprang selbst mit einem entschlossenen Knurren in der Kehle wieder hinauf und stand dann neben Taupfote, welche sich über ihre Wunde leckte. "Falls du Hilfe brauchst", hob er leise an, "dann kann ich dich stützen." Der Krieger war verlegen, also wechselte er schnell auf ein anderes Thema. "Wir können den Schneehasen holen, den du vor meine Pfoten fallen gelassen hast.... Und ich habe es kaum bemerkt." Bei den letzten Worten grinste er leicht schüchtern.

Taupfote

Sie blickte gegen, grau getigertes Fell als sie von ihrer Wunde aufsah. Froststurm, war kurz nach ihr oben angekommen und fragte sie ober er ihr helfen soll. Taupfote merkte das es ihm unangenehm war diese Frage zu stellen, doch nicht auf die schlechte Art unangenehm. Sie wusste nicht was sie antworten sollte, also ignorierte sie es und antwortete auf seine nächste Frage. Ja, gut. Die Kätzin stand auf und humpelte ein paar Schritte. Sie überlegte ob sie diese Frage überhaupt stellen, sollte konnte es sich aber nicht verkneifen. Du warst komplett in Gedanken versunken. Das bist du öfters mal. sprach sie leise, dann wurde ihr Unwohl dabei und sie wollte nicht weiter in diese Richtung fragen. Das Training wird ausfallen müssen, ich kann kaum laufen, geschweigeden ein Tier jagen. änderte sie das Thema und blieb kurz stehen. Es strengte sie an, doch wollte sie keine Schwäche zeigen.

Froststurm


Der Krieger runzelte seine Stirn als Taupfote leise erwähnte, dass er öfters in Gedanken versunken ist. Froststurm seufzte tief. "Nun .." Er setzte sich neben sie. Werde ich es aushalten, ihr meine Vergangenheit zu schildern ..? Als der getigerte Kater seine Schülerin ansah, wurde er aber entschlossen. "Ich möchte keine Geheimnisse haben ... zumindest vor dir." Also holte Froststurm nun tief Luft und begann dann zu erzählen, er würde ihr zuerst von der Narbe und dem fehlenden Glaube an Nacht erzählen. "Weißt du .. Als ich in deinem Alter war, ging ich einmal aus purer Neugier zur großen Insel. Dort traf ich auf eine Gruppe von LichtClan-Katzen und da ich so dumm war, spottete ich über sie. Ich wollte sie provozieren und war so selbstsicher, dass ich einen Kampf gegen sie gewinnen würde. Aber ich wurde durch meinen Stolz geblendet und die Gruppe griff mich fauchend und knurrend an. Ein Kater riss mir den Bauch auf - und die Wunde wurde mir fast zum Verhängnis." Während des Erzählens wurde seine Stimme immer brüchiger und sein Fell sträubte sich am ganzen Körper. "Du sollst sie sehen." Der Kater legte sich auf den Rücken und entblößte seinen Bauch, den Froststurm sonst immer vorsichtig hütete. Er hob nicht den Kopf, wollte nicht die entsetzliche Narbe sehen. Während er ungeschützt auf dem Rücken lag, erzählte der Kater weiter. Dieses Mal fasste er sich kürzer. "Ich glaube nicht an Nacht. Verspotte mich nicht - ich glaube einfach nicht an ihn. Dafür kann auch ich nicht einen Grund nennen." Jetzt holte er erneut tief Luft. "Dann ... nun, ich hatte drei Geschwister. Ihre Namen waren Streifenschweif, Schneefall und Dunkelflamme. Streifenschweif und Dunkelflamme starben nur einen Tag nach ihrer Kriegerzeremonie in einem Kampf. Und Schneefall ... machte sich auf eine Reise, und kam, nie ..." Bei den letzten Worten verlor Froststurm seine Beherrschung und weinte. "Ich weiß auch nicht warum, aber sie fehlen mir so sehr!" Es war dem Krieger peinlich vor Taupfote so sehr in Tränen auszubrechen, aber seine Gefühle waren eben sehr stark.

Taupfote

Ihre Ohren zuckten, als sie die Worte von Froststurm vernahm. Einerseits war sie irgendwie erfreut, das er sich ihr anvertraute, doch auf der anderen Seite, war nun genau das eingetreten was sie verhindern wollte. Ihr blieb nichts anderes übrig, sie entschloss sich ihm zu zuhören und lauschte seiner Geschichte. Die junge Kätzin merkte wie es ihm immer unwohler wurde und sein Fell stellte sich auf. Am liebsten hätte sie ihn dazu gebracht auf zu hören. Sie wollte nicht das er schmerzvolle Erinnerungen hervorholt nur um sie ihr anzuvertrauen. Doch konnte sie nichts sagen, sie hatte angst ihn dadurch zu kränken. Taupfote zuckte innerlich zusammen als sie die Narbe sah und noch mehr betrübte sie, der Gesichtsausdruck ihres Mentors als er ihr von seiner Vergangenheit erzählte. Die Tatsache, das Froststurm nicht an Nacht glaubte, störte sie nicht. Sie konnte selbst nicht einmal wirklich sagen ob sie an ihn glaubte oder nicht. Taupfote ist eher Realistin, sie hat Nacht noch nie gesehen oder mit ihm gesprochen. Der einzigste Beweis das es ihn gibt, liegt in den Erzählungen anderer, aber reicht das aus. Als der Krieger endlich fertig war, war sie erleichtert doch nicht für lange. Froststurm war beschämt, als er plötzlich in Tränen ausbrach und Taupfote saß neben ihm und wusste einfach nicht was sie jetzt tun oder sagen sollte. Der Schülerin kam lediglich eine Sach in den Sinn, welche sie schonmal bei anderen Katzen gesehen hatte. Sie stand auf ging neben Froststurm und setzte sich wieder, dann drückte sich sich an seinem Pelz.

Froststurm


Als sich Taupfote an seinen Pelz drückte, ging es ihm schon ein wenig besser, weinen tat er trotzdem immer noch. Der Schmerz saß zu tief, er wühlte in ihm wie ein brausender Sturm. "Taupfote ..", schniefte er und sah die weiße Kätzin an. In ihm brannte die Frage, warum seine Schülerin meistens so, so ... emotionslos war.Wahrscheinlich war er im Gegensatz zu ihr ein Weichei. Schnell wischte er sich mit seiner Pfote die Tränen weg und versuchte Taupfote anzulächeln - es war eher ein trauriges Lächeln. "Bitte erzähle das keinem im Lager ... das war schon etwas peinlich .." Mit heißen Wangen senkte er kurz den Kopf, bis Froststurm bemerkte, dass sein Bauch noch immer offen und ungeschützt war. Rasch setzte sich der Kater wieder hin und drehte seinen Bauch von Taupfote weg. "Ich danke dir.", sagte er dann leise. "Auch wenn du nicht viel machst, wenn ich dich jeden Tag zum Jagen und für's Trainieren abhole, fühle ich mich besser." Der Krieger lächelte, hatte aber den Kopf von seiner Schülerin abgewandt.

Taupfote

Nun wurde sie immer bestürzter. Das mit den Gefühlen war eine ihrer Schwächen. Sie konnte nicht richtig damit umgehen. Selbst in ihrer Zeit als Junges, war es eher so das es ihr nicht wichtig war ob sie nun mit ihren Geschwistern spielte oder nicht. Sie lauschte Geschichten und tat was man ihr sagte. Taupfote ist neugierig und stellt oft Fragen was manch anderen Krieger im EisClan störte, so hörte sie auf wenn man es verlangte. Als Froststurm versuchte seine Trauer zu verdrängen, lächelte und sie bat es keinem im Lager zu erzählen, nickte sie. Wieso sollte ich das tun, ich hätte nichts davon. ihre Antwort war so realistisch wie immer. Seine Geschwister hätten nicht so geantwortet, sie hätten mehr Gefühl in die Worte gepackt. Dann aufeinmal murmelte sie vor sich hin. Reicht es wirklich? Ich sitzte nur da und tue nichts. Kann das ausreichen?

Froststurm


Froststurm zuckte mit einem Ohr, als er Taupfote etwas murmeln hörte - verstanden hat er es jedenfalls nicht. Er zuckte zusammen. Langsam hielt der Krieger es nicht mehr aus, die Frage zu verdrängen - sie musste irgendwann gestellt werden. "Taufpote.", miaute er dann ernst. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung und fixierte die Kätzin. "Warum kannst du deine Gefühle so schlecht ausdrücken?", fragte er, weiterhin ernst. "Ich habe langsam das Gefühl, es wären nur leere Worte, die du sprichst."

Taupfote

Die Schülerin zuckte zusammen. Sie wusste das diese Frage irgendwann kommen würde, doch hoffte sie bisdahin eine Antwort gefunden zu haben. Sie sah den Krieger nicht an, konnte es einfach nicht. Leere Worte. murmelte sie leise und versuchte dann zu antworten. Ich weis es nicht. Ich war schon immer so. Still, zurückhaltend und unsichtbar. Das sagte mein Onkel immer. sie blickte zu Boden, wusste das er sich nicht mit diesen Worten zufrieden geben würde. Warum ist es eigendlich so? fragte sie sich dann Bin ich wirklich schon immer so gewesen? Sie schüttelte ihren Kopf. Mein Onkel war mein Vorbild. Er hat mir vieles beigebracht. Er war aber auch der einzigste der mich wargenommen hatte. nun wurde ihre Stimme leise und Traurigkeit machte sich bemerkbar. Seit dem Tod meiner Eltern, meiner Geschwister... sie verfiel in Gedanken. Das muss der Grund sein, weshalb ich keine Gefühle mehr zeigen kann. Ist es nicht so Schneetiger?

Froststurm


"Ich bin auch still und zurückhaltend", konterte der Krieger und hätte fast geknurrt. Doch als er sah, wie Taupfote leiser und dann auch traurig wurde, trat er vor und legte seine Schnauze auf ihren Kopf. "Weißt du, ich kannte deinen Onkel nicht. Er war bestimmt eine gute Katze - aber ist alles wirklich richtig, was er die beigebracht hat? Es ist nicht schlimm, Gefühle zu zeigen." Der silbergraue Kater atmete ruhig, sagte erstmal nichts. Dann holte Froststurm Luft und miaute: "Ich kann es dir beibringen. Gehört nicht wirklich zu einem Schülertraining dazu, aber .. naja.."

Taupfote

Die Schülerin zuckte leicht als Froststurm plötzlich seine Schnauze auf ihren Kopf legte. Ihr wurde warm und sie nickte. Natürlich kann es sein das mein Onkel nicht in allem recht hatte. begann sie und sah dann zu Froststurm auf. Doch wie soll ich es besser wissen, wenn es mir nie einer anders gezeigt hat? Sie dachte seit langen wieder an ihre Familie, die schon seit Monden nicht mehr bei ihr ist. Nund zeigte sie almälich wieder Gefühle, sie bekam leicht Tränen in den Augen. Warum, sorgst du dich überhaupt um mich. maunste sie dann verwirrt. Wieso kümmerst du dich um micht? Warum machst du es nicht wie die anderen und ignorierst mich? und dann platzte es aus ihr heraus. Wieso fühle ich mich bei dir so geborgen. als sie den Satz beendet hatte erschrack sie. Sie merkte was sie gesagt hatte und wand sich von dem Krieger ab. Wir sollten uns beeilen, im Lager wartet man bestimmt schon auf uns. maunste sie dann und wollte gehn.

Froststurm


Der Krieger war erstaunt, wie emotional seine Schülerin sein konnte. Sie brachte lauter Fragen heraus, die sie zu verwirren schienen, ihn aber nicht. Froststurm schnurrte, auch als sie sich von ihm abwandte. "Auf alle deine Fragen habe ich eine Antwort, Kleine."Es gab eine kleine Pause. "Wie gesagt, ich kann dir es zeigen. Warum ich mich um dich sorge? Erstens einmal: Du bist meine Schülerin!" Der silbergraue Kater grinste sie leicht verlegen an. "Ich denke als Mentor, darf man sich Sorgen machen. Und außerdem .. mache ich mir auch persönlich Sorgen um dich. Du bist ... die einzige Katze die seit dem Tod meiner Geschwister mit mir so offen geredet hat." Froststurm schwieg kurz, miaute dann: "Wie kann ich dich ignorieren?" Er kicherte. "Ich denke, jede Katze ist es wert, gekannt zu werden. Denn unter deiner emotionslosen Fassade verbirgt sich eine ganz tolle Kätzin!" Dann wurde auch der Kater verlegen. "Nun .. warum du dich bei mir geborgen fühlst? Ich denke ... weil jeder von uns mit dem jeweils anderen mitfühlen kann. Du hast deine Familie verloren, genauso wie ich." Froststurm trat einen Schritt näher und wartete auf ihre Antworten.

Taupfote

Sie winkte mit dem Kopf hin und her und ihr Fell kribbelte wie willt. Die junge Schülerin war total verwirrt und die Art wie der Krieger mit ihr sprach verwirrte sie noch mehr. Sie holte tief Luft und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Was ist los mit dir. Du hast doch sonst kein Problem damit mit ihm zu sprechen. sagte sie in Gedanken zu sich und wand sich dann wieder zu Froststurm um. Bitte bring mir bei, wie ich meine Gefühle zeigen kann. Bring es mir bei damit ich dir zeigen kann wie wichtig du mir bist. fügte sie anschließend in Gedanken hinzu und sah hin hoffent an.

Froststurm

"Gefühle zeigen ... ",miaute er in einem abwesenden Tonfall, " ... du musst dich befreien. Befreie dich von allen Gedanken, die dich daran hindern - denke am Besten nichts Bestimmtes!" Der silbergraue Krieger senkte den Kopf. "Aber man kann Gefühle auch vortäuschen .." Froststurm zog die Lefzen zurück, öffnete das Maul zu einem Fauchen und zog die Augenbrauen zusammen. Gleichzeitig hatte er ebenfalls die Krallen ausgefahren. "Schaue einer Katze immer in die Augen ... eine wütende Katze hat blitzend funkelnde Augen. Gerade habe ich diese nicht." Froststurm starrte Taupfote noch eine Weile mit der selben Mimik an.

Taupfote

Sie beobachtete ihn genau und lauschte seinen Worten. Aber wie soll ich an nichts denken, das geht nicht. Dachte sie sich und und sah ihn dann wieder an. Sie erschrack doch kurz als er ihr auf einmal mit zornigem Blick und ausgefahrenen Krallen gegenüberstand. Gefühle vortäuschen, warum sollte man das tun? Das verwirrt mich alles. Die junge Kätzin lies die Ohren hängen und schüttelte den Kopf. Ich kann mich überhaupt nicht konzentrieren...dachte sie und zuckte auf, aber villt ist auch genau das das Problem. sie wand sich dem Krieger zu und sprach Lass uns zurück ins Lagergehen. Ich kann nicht so schnell und es wird langsam Dunkel. Außerdem ist unser Beutezug aus sehr sperlich ausgefallen. Sie deutete auf daen einzigsten Schneehasen den sie gefangen hatte und stand dann auf.

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