Die Schneeebene

Fragt, was sie tun soll

Katzen:
Sonnenregen

<-- Lager des EisClans
Die Schülerin kam eine Weile nach Sonnenregen an, sie hatte sich nicht beeilt. Versuchte, das Gute in der Sache zu sehen: Wenigstens war sie aus dem Lager raus. Sie sah Sonnenregen zu, wie sie den Ginster abriss und fragte dann: "Also, was soll ich machen?"

Nimmt die Kräuter und geht ins Lager

Katzen
Sonnenregen

Oh, schon fertig?, dachte sie auf die Worte der Heilerin hin. Vielleicht konnte sie ja doch noch etwas anderes machen. Sie stapelte den Ginster, der übrig geblieben war, was sich als schwieriger erwies, als es aussah. Immer wieder rollten ein paar Ästchen oder Blättchen herunter, blieben in ihrem Fell und in den Schnurrhaaren haften. Sie wollte gar nicht wissen, gegen was so ein nerviges Kraut gut war. Dann, endlich, hatte sie es geschafft. Puh, ganz schön anstrengend! Mit diesem Gedanken nahm sie die Blätter und Äste zwischen die Zähne. Sie rochen übel nach Kräutern und Dämonenpfote beeilte sich, wieder im Lager zu sein.
--> Lager



<-- Lager
Grinsend kam die Schülerin an und rannte sofort einfach etwas herum. Keine Sonnenregen, keine Grenzen, keine Regeln - Nur sie. Sie freute sich, dass sie die Heilerin so gekonnt abgehängt hatte, und schlich zu einem kleinen, ausgehöhlten Felsen. Dort duckte sie sich hinein und legte sich auf die bequeme Erde. Es war zwar etwas härter als Moos, aber solange sie nicht Kräuter sortieren musste, war ihr das mehr als recht.

Antwortet frech || Formt Plan

Katzen
Sonnenregen

Überrascht, dass Sonnenregen sie aufgespürt hatte, miaute sie das Erste, was ihr einfiel: "Und was, wenn nicht?" Sie trat einen Schritt weiter nach hinten in den Felsen und entdeckte, dass eine Höhle in die Erde führte, sehr steil abwärts Es roch schal, kaum wahrnehmbar, nach Kaninchen. Ein alter Kaninchenbau... Ihr kam eine Idee. Solche Baue haben immer mehrere Ausgänge... Ihr Plan war nach ein par weiteren Überlegungen fertig und sie sah die Heilerin frech an, positioniert war sie so, dass man nur die Rückwand des Felsens sehen konnte.

Antwortet Frech

Katzen
Sonnenregen

Immer genauer nahm der Plan vor ihren Augen Gestalt an. Sie musterte Sonnenregen scheinheilig und miaute frech: "Ich warte darauf, dass du Platz machst! Los, lass mich raus!" Sie blieb genau vor dem Kaninchenloch stehen, sodass man es nicht sehen konnte, sie den Abgrund aber spürte.

Ging in die Kaninchenhöhle || Ist sich sicher, dass ihr keiner folgen kann

Katzen
Sonenregen

Die Schülerin grinste und meinte: "Na bitte." Nun kam ein schwieriger Teil ihres Plans. Sie tat so, als würde sie einen Schritt vorkriechen wollen, liess sich aber dabei langsam nach hinten in das Loch gleiten. Sie spielte ein Straucheln vor und schien dann lautlos ganz verschwunden zu sein. Ehe Sie sich Zeit zum Verschnaufen liess, rannte sie geräuschlos weiter, an ein paar Abzweigungen vorbei, auch ab und an über felsigen Boden oder unterirdische Bäche. Am Ende war sie wieder in einem Erdtunnel angelangt, sie hoffte nur, Sonnenregen würde ihre Spur dort auf der einen langen, felsigen Strecke verlieren. Sie hatte darauf geachtet, weder Haarbüschel noch sonst etwas zurückzulassen. Langsam tappte sie zu dem unterirdischen Bach neben ihr. Es war düster, doch mit ihren Augen konnte Dämonenpfote genug sehen. Sie beugte sich herunter, um zu trinken, und nistete sich dann in einer kleinen Höhle in der Wand ein. Sie wusste für sicher, hier konnte sie nicht gefunden werden. Das ist mein Ort. Mein geheimer Ort.
Das war mal ein Abenteuer gewesen! Hier musste sie öfter herkommen. Hier war es einfach toll. All diese Gedanken gingen durch ihren Kopf, während sie einschlief und nun mit den sich kaum hebenden Flanken fast nicht mehr sichtbar war auf der erdigen wand.

Was passiert

Katzen:

Kommt vom ECLager--->

Als der Heilschüler an der Schneeebene ankam, sah er grade noch, wie seine Mentorin in einem Loch verschwand. Verwirrt sah er ihr nach. Was macht sie da? Er legte den Kopf schief, dann tippelte er an die Höhle, es war wohl hinten eine art Hasenbau... Komisch. Er kannte Sonnenregen schon lange und bisher hatte er nie gemerkt, das sie so versessen auf Hasen war, dass sie in die Baue kroch. Naja, er seuftzte und kehrte dem Bau den Rücken zu. Gelangweilt lief er über die Schneeebene, dann kehrte er um und ging zurück ins Lager.

------EC LAger

Die juge Kätzin wachte auf und erschrak, als sie Sonnenregens Stimme ganz in der Nähe hörte. Nicht mehr lange, und die Heilerin hätte sie gefunden. Zum Glück war sie gerade noch aufgewacht, dachte die freche Schülerin. Hoffentlich erfährt Finsterstern nichts hiervon. Sie könnte meine Schülerzeremonie verschieben. Davor hatte Dämonenpfote grosse Angst, sie war inzwischen die Älteste im Schülerbau und könnte bald Kriegerin werden. Nur eine Prüfung fehlte ihr noch. Trotzdem, nun wollte sie sich nicht geschlagen geben, wo sie doch schon so lange standgehalten hatte. Sie hob den Kopf und - Boing! Dämonenpfote hatte die niedrige Decke ihres Spaltes ganz vergessen. Mit schmerzendem Kopf kroch sie hervor. Sie setzte über den kleinen Bach und besah sich die drei Gänge auf der anderen Seite. Einfach mal so entschied sie sich für den in der Mitte und wollte auf leisen Pfoten losstürmen, doch im Eingang des Baus stolperte sie plötzlich. Schmerz durchzuckte ihr Bein und sie jaulte gequält auf. So sehr abgelenkt von dem Bein, das bis jetzt vermutlich nur verrenkt war, bemerkte sie gar nicht, dass die Decke etwas einstürzte. Als beim Fall von Steinen und Erde ihr Bein nun völlig zwischen dem Spitzen Stein und der Masse eingeklemmt war, hörte sie ein lautes, schmerzhaftes Knacken. Erneut jaulte sie auf: "Auuuuuu!" Sie versuchte, ihr Bein zwischen der Erde und dem Stein hervorzuziehen, was aber nur bewirkte, dass die Spitze des kleinen Felsens ihre Haut aufriss und sie sah, wie ein Blutrinnsal die Erde verdunkelte. Alles Rütteln hatte nur zur Folge, dass sie mehrmals vor Schmerzen scharf Luft hole musste und der Riss in ihrem Bein sich vergrösserte. Als Erde und Schmutz in ihre offene Wunde drang, brannte das höllisch, war aber noch lange nicht so schlimm wie das Stechen ihres Beines. (Gebrochen).

Kann sich nicht wehren, kaum mehr bei Bewusstsein

Katzen
Sonneregen

Verschwommen nahm sie die Heilerin wahr, die sich über sie beugte. Warum schimpft sie nicht mit mir?, dachte sie träge, langsam aber sicher schlichen sich schwarze Ränder in ihr Blickfeld. Sie konnte ihre Wunde nicht sehen, ging immer noch nur von einem kleinen Riss aus, nicht von der grossen Wunde, die da tatsächlich war. Der Schmerz raubte ihr den Atem, als sie auf Sonnenregens Rücken hinausgetragen wurde. Als sie realisierte, dass die Heilerin sie wegbrachte, waren sie bereits draussen. Und als ihr der Gedanke kam, dass sie Dämonenpfote das Leben gerettet hatte, waren sie beinahe beim Lager und vor Dämonenpfotes Augen wurde es schwarz. Sie stöhnte noch ein Mal, dann fiel sie ihn Ohnmacht.
--> Lager

<-- Lager des EisClans
Die Anführerin kam schnellen Schrittes nach Froststurm an, ihre Gedanken handelten immer noch von den beiden Schülerinnen. Das Gras unter ihren Pfoten war ungewohnt, es war ihr hier zu warm. So markierte sie schnell ihren Abschnitt der Grenze und ging dann zu dem Krieger, um mit ihm auf den Rest der Patrouille zu warten. Sie setzte sich neben ihn und ringelte den dunklen, buschigen Schweif wie er um die Pfoten. Mehr tat sie nicht, sie dachte nur nach.

Eisblüte spricht mit Finsterstern, Graupfote sucht Kräuter.

Katzen: Finsterstern

(kommen von) Das EC Lager---->

Als die beiden Katzen ankamen, sahen sie wie Finsterstern und Froststurm auf sie warteten. Eisblüte ging zu ihnen und wies Graupfote an, einen Bereich zu markieren, was er sofort tat. "Ich hoffe, es ist okay, dass Graupfote mitgekommen ist, ich hatte dich gefragt, doch scheinbar hast du das nicht gehört. Ich bin auch sicher, dass du bereits etwas von meiner Schülerin hörtest? Wir brauchen neue Krieger und diese rückfälle sind garnicht gut, ich hoffe nur, es geht wenigstens Taupfote bald besser.", maunzte sie zu Finsterstern, nickte etwas betrübt und setzte sich vor die Anführerin. Graupfote hatte nun den Teil markiert und suchte nach einigen kräutern, sofort stieg ihm der stechende Geruch einer Klettenwurzel in die Nase und er verzog sein Gesicht, mit angehaltenem zog er die Pflanze aus dem Boden, legte sie auf einen kleinen Fels und suchte weiter, er fand noch einige andere Kräuter; Ginster, Kamillen und eine einzige Goldrute. Als er das alles hatte, nahm er es ins Maul und kam zu den Anderen zurück.