Der Felshang

Hier am Felshang geht es zwar steil hinab, aber erfahrene BergClan Katzen können ihn bewältigen. Zwischen den Steinen sprießen auch viele Kräuter, und wer seine Augen offen hält, wird hier ebenfalls einige seltene Kräuter finden.


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    <center><div style="border-style: solid; border-width: 12px; border-color: #D5C7D6; border-radius: 0px; background-color: #343D29; box-shadow: 12px 12px 12px #000; height: 300px; width: 400px">
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Echohauch
<-- Lager BC
Die Kriegerin kam leiht keuchend an und setzte sich sogleich auf einen nahen Felsbrocken, um auf die anderen beiden zu warten.

Sonnensturm
<-- Lager BC
Der Krieger kam kurz nach Echohauch an und sah sich nach Kirschpfote um. Hoffentlich hatte sie mithalten können, dachte er bei sich. Dann ging er zu Echohauch und setzte sich an den Fuss ihres Felsbrockens.

<- Lager BC
Kirschpfote
Als ich ankam, saßen Sonnensturm und Echohauch bereits beim Felsbrocken und erwarteten mich anscheinend. Ich war kurz stehen geblieben, doch nun setzte ich mich wieder in Bewegung und ging auf die beiden Katzen zu. Und was machen wir hier? fragte ich erwartungsvoll.

Echohauch
"Nun, ich dachte mir, vielleicht könnten wir hier jagen. Wir sind ja sowieso nicht weit von der Grenze entfernt, wir könnten also hier jagen, um das Erbeutete auf dem Rückweg wieder einzusammeln. Als wir uns auf den Weg machten, war der Frischbeutehaufen recht karg", fügte sie zur Überzeugung dazu. Sie merkte erst jetzt, wie ungünstig der Felshang zum Jagen war, doch sie behielt eine ernste, aber freundliche Maske.

Sonnensturm
Der Kater hatte bereits eine kleine Maus entdeckt, bevor Echohauch geendet hatte und sie mit einem schnellen und kräftigen Sprung erbeutet. "Ich habe schon meinen Teil der Frischbeute", verkündete er, nur halb im Ernst. Er blickte sich trotz den Worten weiter um und entdeckte eine Amsel in der Nähe, die eine Nuss aufzuschlagen probierte. Um auch den anderen eine Chance zu geben, zuckte er mit den Ohren und deutete darauf. Mehr sah er im Moment nicht.

Tal

Tal trat aus der Höhle, wo sie übernachtet hatte und sah sich um. Sie war schon seid...tja, 2 Sonnenaufgängen hier? und hatte noch keine Katze sehen, obwohl hier überall Duftmarkierungen waren. Sie wischte sich mit der Zunge über das zerstrubelte Fell. Jetzt konnte man sie wahrlich als Fellkugel bezeichnen. Sie wusste selbst nicht so genau wo bei ihr oben und unten war. Das Fell kitzelte ihn ihrer Nase und sie musste niesen. Ein schöner Tag... Dann hatte Tal Durst und fand schnell eine Pfütze. Sie wollte sich gerade zum trinken darüber beugen, als sie ihr Spiegelbild sah. Sie erschrak kurz und sprang von der Pfütze zurück. Dann kam sie vorsichtig wieder an den Rand der Pfütze und schaute nocheinmal hinein. Das sollte sie sein? Dieses ausgemergelte, struppige Wesen, das wie ein roter Distelflaum aussah. Gut, den Distelflaum war sie gewöht, aber der Rest war ihr fremd. Sie setzte sich mit hängendem Kopf vor die Pfütze und wurde sich wieder einmal bewusst, das ihr etwas im Leben fehlte, aber was das wusste sie nicht. Vielleicht war es eine Aufgabe, ja, eine Aufgabe, ein Ziel für das es sich zu leben lohnte und sie hasste es allein zu sein. Aber wie sollte sie hier ein Lebensziel finden? Sie seuftzte und legte den Kopf auf die Pfoten.

Sonnensturm
fuhr plötzlich herum. Er hatte etwas gerochen, etwas fremdes. Fremde Katzen. Eine. Ein Streuner. Der Krieger entspannte sich wieder ein wenig, es schien nur einer zu sein. Er schnupperte erneut und verbesserte seine Gedanken. Eine. Er trottete zu Echohauch, die die Patrouille anführte, und meinte leise: "Gut, dass wir hier durchgekommen sind. Da ist ein Streuner, glaube ich." Er schnippte mit dem Schweif in die Richtung aus der der Geruch kam.

Echohauch
Sie schnupperte, als Sonnensturm ihr berichtete. Er hatte recht, eine Streunerin schien hier zu sein. Ecohauch beschloss, zuerst einmal friedlich und allein zu ihr zu kommen, um sie dann anzugreifen. Falls nicht ein Fauchen half, um sie zu vertreiben. Die kleine Kätzin mit dem scheinbar strubbeligen, stacheligen Fell befahl den anderen: "Bleibt hier, ich werde das regeln." Dann tappte sie mit möglichst süssem 'Ich-bin-nur-ein-Kätzchen-bitte-tu-mir-nichts'-Ausdruck um eine Ecke und sah die Streunerin, wie sie über einer Pfütze kauerte. Sie war ziemlich dürr, mit einem roten Fell wie Distelwolle. Echohauch machte sich bemerklich, indem sie einen Stein hinunterstiess und dann jammerte, als hätte sie sich einen Stein eingetreten.

Kirschpfote
Ich hatte mich schon beträchtlich nah an die Amsel rangeschlichen, och plötzlich riss mich Echohauch heraus und die Amsel flog davon. Ich versuchte ihr nachzulaufen, doch sie war schon zu weit weg. Wütend drehte ich mich in Echohauchs Richtung, als mir wieder einfiel was sie gerade gesagt hatte. Dann roch ich es auch. Ein Streuner. Als die Kriegerin um die Ecke ging, machet ich mich bereit, ihr jeden Moment hinetrherzulaufen falls etwas passieren würde.

Tal

Das Kätzchen fuhr herum. Bitte keine große Katze! Gegen die kann ich mich nicht wehren! Aber als sie ihre Augen auf die Katze hinter ihr richtete, war es eine erstrubbelte, trodzdem freundlich scheinend Kätzin. Tal legte den Kopf schief, wobei ihr eines Ohr etwas herunterhing. Sollte sie die Fremde ansprechen? Sie könnte sie vielleicht fragen, wer sie war und wo sie herkam. Endlich wieder ein richtiges Gespräch! Sie trat vorsichtig einen Schritt vor, was bei ihrer Größe nicht viel war. Ähm...Hallo! Ich bin Tal und wer bist du?Soll ich dir mit der Pfote helfen?

Echohauch
seufzte und wiegte ab, was besser war: Das Kätzchen gleich vertreiben oder noch mit ihm sprechen? Sie entschied sich für Letzteres, denn Licht würde nicht wollen, dass sie die kleine Katze vertrieb. Also antwortete Echo mehr oder weniger geduldig: "Ich heisse Echohauch und gehöre dem BergClan an. Meine Pfote geht schon, ich habe schon schlimmeres erlebt", meinte sie und zeigte mit der Schnauze auf eine Narbe an der Flanke, die sehr lang war, aber die man wegen des Fells nicht gut sehen konnte.

Tal

Tal war dankbar, als sie hörte das es der Kätzin gut ging. So eine Verletztung konnte echt hässlich werden, auch, wenn sie noch so klein war. Sie kannte da mal einen...ach auch egal! Sie hörte der Kätzin zu. Ihr Name war Echohauch, was Tal etwas merkwürdig fand, aber auch nicht so komisch. Der Name passt gut zu ihr... Als sie erzählte das sie einem BergClan angehörte, wurde Tal hellhörig, sagte aber nichts. Dann zeigte ihr die Kätzin eine lange Narbe an ihrer Flanke, dir Tal auch durch das dicke Fell sehen konnte. Durch ihr eigene zerwuschltes Fell hatte sie darin genug Übung. Bewunderd schaute sie wie Wunde an. Nur ein Meister der Heilkunst, kann die verarztet haben! Ob der auch bei ihrem "BergClan" lebt? Dann rückte sie endlich mit der Frage raus, die sie so beschäftigete. Du, Echohauch, was ist ein "BergClan"?

Echohauch
dachte bei sich: War ja klar, dass diese Streunerin das nicht weiss... Aber ich werde es ihr erzählen, Licht hätte dies auch getan. Also begann sie: "Es gibt drei gute Clans. den BergClan, den SandClan und den FeldClan. In einem Clan leben viele Katzen zusammen, es gibt Krieger, die auf die jüngsten und die ältesten Mitglieder aufpassen. Sie jagen und überprüfen die Grenzen. Sie bilden Schüler aus, die dann zum Krieger werden. Wir haben einen Anführer, der die Entscheidungen trifft und einen Zweiten Anführer, der ihn vertritt oder zum Anführer wird, wenn dieser stirbt. Wir haben auch Heiler, die sich um jede kranke Katze kümmern. Und die Ältesten Katzen werden geehrt, für das lange Leben, in dem sie dem Clan gedient haben." Sie wog kurz ab und ergänzte dann: "Ich führe gerade eine Patrouille an." Sie wog erneut ab, spielte mit dem Gedanken, die anderen beiden zu rufen, tat es aber nicht. Sie mochte Tal irgendwie und wollte sie nicht erschrecken.

Tal

Die Kätzin hörte gespannt zu. Das was Echohauch da erzählte, war wirklich interessant. Sie schloss die Augen und stellte sich die Erzählungen vor. Einen starken Krieger der auf einem Fels stand und zu Katzen sprach die unter diesem saßen. Die einen jung, die Schüler, die anderen mittelalt, die Krieger, und die alten ausgedienten Krieger. Viele Katzen, viel Gemeinschaft... Sie suchte schon lange nach so etwas, vielleicht hatte sie es jetzt gefunden? Ich habe 2 Fragen: 1. Gehören zu einer Paroullie nicht mehr als einer?
2. Gibt es eine Möglichkeit sich dem Clan anzuschließen? Ich habe es nämlich satt allein zu sein...

Echohauch
Die kleine Kätzin hatte sie wirklich gerade in Verlegenheit gebracht. Zögerlich antwortete sie: "Es kommt vor, dass Katzen in die Clans aufgenommen werden... Dazu müsstest du mit unserem Anführer, Hellstern, sprechen." Als sie erkannt, für wie einfach die Streunerin das Clan-Leben befand, warnte sie: "Doch das ist nicht alles: Es gibt das Gesetz des Lichts, nach dem jede Katze leben muss. Zum Beispiel darf man nur etwas essen, wenn man vorher Junge und Älteste gefüttert hat. Und du musst deinen Clan mit deinem Leben verteidigen! Insgesamt gibt es zehn Gesetze."
Sie sah die Streunerin an und bei ihrer zweiten Frage antwortete sie ehrlich: "Ja, eine Patroille besteht aus mindestens drei Katzen." Sie schnippte mit dem Schweif und rief: "Kirschpfote! Sonnensturm! Kommt mal her!"

Sonnensturm
Bei Echohauchs Ruf sprang er sofort auf den nächsten Felsbrocken, von wo aus er die Kätzinnen sehen konnte. Die Fremde war eine kleine Kätzin mit rotem Fell, das sie wie einen Fellball aus Distelwolle aussehen liess. Leichte Beute für Clan-Katzen. Doch Licht zufolge sollten sie diese Streunerin erst zu Wort kommen lassen und sie respektieren. Also setzte er sich auf seinen Felsbrocken, von wo aus der grosse Katzer mit dem windzerzausten Fell ziemlich stolz und unbezwingbar aussah. Er sah sich kurz nach Kirschpfote um, um dann wieder auf die rote Kätzin zu blicken.

Die weiße Kätzin trabbte in Richtung Lager, als ihr der Geruch von Streuner entgegenschlug. Sie prüfte noch einmal die Luft, kein Zweifel, das war der Geruch von Streuner. Sie ließ ihre Beute fallen und scharte schnell ein wenig Erde darüber. Leise schlich sie sich von hinten an Sonnensturm an und fragte leise: Guten Tag, dürfte ich erfahren was eine Streunerin hier macht? Die zweite Anführerin setzte sich nebn ihn und blickte interessiert auf die beiden anderen Katzen hinunter. Irgendetwas hing ihr zwischen den Zähnen und sie holte es mit einer ihrer spitzen Krallen heraus, es war noch ein Stück ihrer eben verspeisten Maus. Dann blickte sie wieder fragend Sonnensturm an.

Sonnensturm
Als der Krieger die leise Stimme hinter sich hörte, erschrak er leicht. Er drehte sich zur Stellvertreterin um und meinte: "Guten Tag, Sternentod. Was die Streunerin hier macht? Ich weiss es nicht. Ich nehme an, Echohauch hätte sowieso bald den Befehl gegeben, sie zu verjagen." Er sah die Anführerin der Patrouille erwartungsvoll an.

Echohauch
zuckte mit den Schnurrhaaren und drehte sich zu Sonnensturm um. Sie sah Sternentod und meinte entschuldigend zu ihr: "Sie hat mich über die Clans ausgefragt. Tut mir leid, Sternentod, aber ich dachte mir, dass Licht von mir erwarten würde, dass ich ihr - Sie heisst übrigens Tal - wenigstens Antwort gebe.

Nun, wir sind ja keine Menschen, wir werden sie mit ins Lager nehmen. Hellstern soll entscheiden. Kommt. Ihre Worte klangen ruhig, aber am liebsten hätte Sternentod der Streunerin die Kehle zerfetzt. Abschaum... Doch sie zog keine Mine, lediglich in ihren pechschwarzen Augen konnte man erkennen das sie der Kätzin alles andere als freundlich gesonnen war. Sie drehte sich um und schnippte mit dem Schweif. Die Anderen würden ihr schon folgen, und wenn nicht...

Echohauch
konnte die Wut und den Zorn Sternentods in ihren schwarzen Augen erkennen. Sie nickte den anderen zu und rief noch kurz: "Kirschpfote, hast du gehört? Wir gehen zurück." Dann trottete sie hinter Sternentod her. Die Patrouille... Das passte schon. Würde bestimmt niemand angreifen heute. Sie schnippte mit den Ohren und meinte leise zu der Streunerin: "Tal, du hast Glück. Du kannst unser Lager sehen und wirst mit Hellstern sprechen können." Innerlich bezweifelte sie war, ob dies Glück war, doch das konnte man ihr nicht anmerken. Sie war eine Meisterin im Lügen. Dann schnippte sie mit dem Schweif, als Zeichen für Tal, ihr zu folgen.
--> Lager BergClan

Sonnensturm
Der Kater sah der Stellvertreterin neugierig nach. Er hatte gesehen, wie zornig sie wegen der Streunerin war. Kannten sich die beiden etwa? Er schob den Gedanken beiseite und trabte eilig hinter Echohauch her. Was würde Hellstern wohl dazu sagen?
--> Lager BergClan

Alpenpfote -Vertretung-

<-- Lager BC
Der Heilerschüler kam trabend an und sah, dass Kiefernherz noch nicht gekommen war. Er setzte sich hinter einen Felsbrocken, von wo aus er andere Katzen roch, sich ihnen aber weder zeigte noch sie sah. Er sass angespannt hinter seinem Brocken und wartete auf den Heiler.

Alpenpfote - Vertretung

<-- Lager BergClan
Der junge Kater kam gut gelaunt an, doch als sein Mentor nicht hier war, senkte er traurig den Kopf. Er suchte etwas, doch er fand ihn - Wie erwartet - Nicht. Vermutlich hatte Kiefernherz ihn einfach nur loswerden wollen. Er wartete kurz und trottete dann mit gesenktem Kopf und hängenden Ohren ins Lager zurück. Wer wollte schon eine Heiler-Katze mit einem halben Gesicht?!
--> Lager BC

Kiefernherz

<-- Kommt von: Das BergClan-Lager
Der Heiler hasste diesen Ort. Es gab zwar viele nützliche Kräuter, die zwischen den Steinen wuchsen, doch wenn man den Halt verlor, konnte man leicht abstürzen. Kiefernherz hielt Ausschau und schnüffelte an jedem Felsspalt oder Stein, doch bis jetzt fand er nichts. Plötzlich stach dem Kater ein Kraut hervor: Schöllkraut. Kurz vergaß der schwarzbraune Kater, dass er sich hier auf dem Felsenhang befand und stürmte vor. Auf einmal rutschte er auf einem glatten, kleinen Stein aus, Kiefernherz fiel auf die Seite und rutschte kurz den steilen Abhang hinunter. Eigentlich wäre das nicht verheerend gewesen - oft kommt man mit einer Prellung davon. Doch sein Kopf schlug hart auf einen Felsen auf - Kiefernherz wurde schwarz vor Augen und in eine Dunkelheit gehüllt.

(Kiefernherz ist gestorben)

Pflaumenpfote

-> Lager BergClan

Die Tränen ließen ihre Umgebung verschwimmen und wie es kommen musste stolperte sie über einen Stein und landete unsanft auf dem Untergrund. Ziemlich knapp an dem Abgrund. Offenbar war sie am Felshang angekommen. Überrascht wich sie einige Schwanzlängen wieder zurück und ließ sich dann schnaufen nieder. Immer noch war ihr so komisch heiß und ihr Pelz kribbelte ganz unnormal. Es war vielleicht blöd das sie einfach so davon gerannt war, aber es war einfach viel zu viel Druck für sie gewesen. Er wollte ihr bestimmt nichts böses aber ... den Kopf auf den Boden gelegt starrte sie ins Weite.

Pflaumenpfote

Trotz zusammengekniffener Augen konnte sie das erschreckte aufheulen des Katers hören. Im nächsten Moment packte er sie im Nackenfell und zog sie hoch, bis die Kätzin wieder festen Grund unter den Pfoten spürte. Ihre Atmung überschlug sich fast und sie starrte mit weit aufgerissenen Augen auf den Punkt der ihr fast das Leben gekostet hätte. "Hör mal, Kleine. Es braucht dir nicht leid zu tun, mir tut es leid. Ich habe dich völlig überfordert", sie hörte zwar seine Stimme, nahm aber nicht wirklich war was er sagte. Wie in Trance starrte sie vor sich hin. Er hat ihr das Leben gerettet? Erneut hatten sich Tränen in ihren Augen gesammelt. Sie drehte sich abrupt um und drückte ihre Schnauze in sein Brustfell. Ein leises Schluchzen drang aus ihrer Kehle. Danke, presste sie unter Tränen hervor.