Der dunkle Wald

cf: MC Lager

Die Kätzin kam angerannt, außer Atem und sie ignorierte immer noch diese Schmerzen. Irgendwann, wenn sie fertig damit war ihre Wut rauszulassen, würde sie vor schmerzen in sich zusammen sacken. Das war ihr schon schmerzlich bewusst bevor sie überhaupt daran dachte aus dem Lager zu preschen. Sie knurrte nur kurz und sprang dann einen Baum hinauf. Ihre langen Krallen ließ sie in den Baumstamm sinken und zog tiefe furchen. 'Diese Lilientanz.. ich werde sie bei unserer nächsten Begegnung umbringen..', dachte sie bitter und sprang dann noch höher bis sie den Wipfel erreicht hatte. Von hier aus konnte sie den gesamten Wald in Augenschein nehmen und sie atmete einmal tief ein bevor sie wieder hinunter kletterte. Unten angekommen zog sie noch einmal ihre Krallen mehrere male über den Baumstamm und schob sich noch kurz ein wenig Laub und so zusammen um sich dann erschöpft darauf fallen zu lassen. Jetzt erst erreichten sie die Schmerzen doch sie fiel schon hinein in ein schwarzes Loch.. Ein klaffendes schwarzes Loch der Erschöpfung un des Schmerzes.

cf: MC Lager

Das Fell immer noch voll mit Blut erreichte er nun den dunklen Wald und bewegt sich geschickt in der Dunkelheit getarnt durch das dichte Unterholz immer tiefer in den Wald. Er war ganz froh das Gewitterpfote nicht mit ihm gekommen war. Im war bewusst das dieser nun etwas sauer auf ihn war, aber er brauchte einfach ein wenig Zeit um alleine Jagen zu können. Nach einigen weiteren Schritten witterte er etwas das er als Hase identifizierte. Flach auf den Bauch gepresst schob er sich langsam näher dem Geruch nach. Schließlich erblickte er das braune Fell des besagten Tieres. Es war ein ziemlich dicker und bestimmt noch nicht so alt. Das bedeutete er war schnell und mit den aufgekratzten Flanken wäre es besser wenn Mangopfote ihn nicht verfolgen müsste. Er kroch noch einige Zentimeter näher. Als der Hase sich auf die Hinterpfoten stellte und die Nase in den Wind hielt entschied der Schüler das er sofort handeln müsste. Seine Muskeln spannten sich schlagartig an und er sprang die 2 Meter die er noch von der Beute entfernt war ohne Mühe. Den Schmerz der durch die Wunden an den Flanken nun durch seinen Körper zuckte ignorierte er gekonnt und erschlug den Hasen beinahe mit seinen riesigen Pranken. Ein gezielter hieb und das Opfer tat seinen letzten Atemzug. Auf einmal stieg ihm der Geruch von Elfentau in die Nase. Nach kurzem umschauen viel ihm auch eine dünne Blutspur ins Auge. Er packte den Hasen und folgte der Spur. Auf dem Weg konnte er noch zwei Mäuse töten. Schließlich erblickte er den blutigen Pelz der Kätzin. Sie kauerte erschöpft am Boden. Kurz dachte er darüber nach sie im Wald zurück zu lassen, besonn sich jedoch eines besseren. Er vergrub seine Beute und trat dann an die Kätzin heran. Wieso überrascht es mich jetzt nicht dich hier zu finden., miaute er und das Grinsen welches sich nun auf seinem Gesicht gebildet hatte war auch in seiner Stimme deutlich zu hören.
Sie antwortete nicht und so trat er noch näher an sie heran. Offenbar hatte sie das Bewusstsein verloren. Der junge Kater schüttelte verächtlich den Kopf. Er packte sie im Nackenfell und zog sie Mühevoll auf seinen eigenen Rücken. Er war zwar Schüler aber größer als sie und viel stämmiger. Somit war er in der Lage die zu tragen. Langsamen Schrittes und darauf bedacht das sie nicht von seinem Rücken rutschte trat er den Rückweg an. Unterwegs sammelte er die zwei Mäuse und den fetten Hasen ein. Er kam zwar bedeutend langsamer voran als zuvor aber es war machbar. Elfentaus Blut zog langsam in sein Fell ein, was den Kater echt anwiderte. Seine eigenen Wunden begannen langsam weiter aufzureisen, da die Last auf seinem Rücken es nicht grade leichter machte. Endlich erreichte er das Lager.

gt: MC Lager

Sie bekam nicht wirklich viel mit, nur das sie auf einen Rücken gehoben wurde. 'Wer...?', fragte sie sich in Gedanken, aber es war zu schwer ihre Augen zu öffnen weshalb sie diese geschlossen ließ und sich weiter tragen ließ. Ihr ganzer Körper schmerzte.
[Kurzer Post, erschießt mich.]

Tbc: MC Lager

Verschwitzt kam Chiara bei dem Dunklen Wald an. Das Laufen war mühsam für sie. Da sie vor kurzem fremden Katzengeruch wahrgenommen hatte, nahm sie an, dass sie den drei Clans, die der Kater erwähnt hatte, ganz nahe sen musste. Mit gesenktem Kopf setze sie sich neben einen Baum. Wahrscheinlich dauert es nicht mehr lange, bis die Jungen zur Welt kommen... überlegte sie und schauderte bei dem Gedanken, dass sie ihren ersten Wurf allein zur Welt bringen musste. Plötzlich hörte sie ein Knacksen, dann ein brummelndes Geräusch hinter und fuhr herum. Ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen... Ein Dachs! So schnell es ging kam sie auf die Beine und ging ein paar Schritte rückwaärts, doch der Dachs am Näher. Mit einem Entsetzensschrei verpasste sie ihm einen Schlag auf die Nase, doch ihr angeschwollener Bauch behinderte sie stark. Das war es... dachte sie sich. Tschüss Leben...

<---MeerClan Lager
Es schien heute ein guter Tag zu sein. Kräutersturm hatte schon einiges gefangen und war nun auf der suche nach noch mehr Beute, als er einen stechenden Geruch warnahm. Es war ein Dachs, ganz in der Nähe. Der Krieger wäre normalerweise sofort umgedreht, hätte seine Beute genommen und wär zum Lager zurück gerannt, doch leider hatte er den Geruch einer Fremden Kätzin entdeckt und soch machte er sich auf zu dem Ort wo der Gestank herkam. Was macht denn eine Streunerin so tief in eunserem Territorium? Ist sie etwa trächtig? Genervt zuckte der Kater mit dem Schwanz, achtete aber darauf das er keine Geräusche machte. Er prüfte die Luft, der Wind stand zu seinen Gunste, der Dachs konnte ihn nicht richen. Kräutersturm sah sich die Situation genau an. Die Kätzin konnte in ihrer Momentanen Situation nicht so schnell laufen und ihre Wendigkeit war wohl sehr stark eingeschränkt. Der Dachs hätte leichtes Spiel. Nach wenigen Herzschlägen, hatte der braune Kater alles gesammel was er brauchte um eine Sinnvolle Strategie zu entwickeln und so preschte er von hinten auf das schwarzweiße Tier los und sprang auf dessen Rücken.

Plötzlich wurde der Dachs nach hinten gerissen und seine Aufmerksamkeit galt nicht mehr ihr, sondern der Katze, die eben auf seinen Rücken gesprungen war. Doch noch nicht tschüss...? fragte sie sich und lächelte. Dann lief sie so schnell wie möglich nach vorne und verpasste dem Dachs ein paar schwerfällige Schläge auf die Nase. Wahrscheinlich brachte es nicht viel, doch sie konnte allein aus Prinzip nicht einfach zuschauen. Die Tatsache, dass jetzt zwei Katzen da waren, schien den Dachs zu verwirren. Er schlug ein paarmal um sich, doch dann machte er schon Andeutungen auf einen Rückzug seinerseits.

Er hatte sich fest in den Rücken des Ungetüms gekrallt und bearbeitete mit den Hinterpfoten dessen Flanken. Als dann auch noch die Trächtige Kätzin auf den Dachs einschlug, selbst wenn es nur schwache Schläge waren, schien es so als würde der Dachs irritiert sein. Kräutersturm lies von seinem Rücken ab und als er am Boden aufkam, sprang er an dem Tier vorbei und schlug mit seinen Krallen über den Hals des Feindes. Der Dachs hatte danach wohl genug und verzog sich missmutig in ein Gebüsch. Der Krieger sah nur mit leeren Blick hinterher und wand sich dann der Kätzin zu. Was macht eine trächtige Streunerin auf dem MeerClan Territorium? Er setzte sich hin und strich sich mit einer Pfote über das Ohr während er auf eine Antwort wartete.

Keuchend ließ Chiara sich zu Boden fallen, die paar Schläge hatten sie mehr angestrengt als sie zugeben wollte. Woher weiß dieser Kater, dass ich trächtig bin? fragte sie sich verwundert, denn so genau konnte er sie ja noch gar nicht gesehen haben. Woher weißt du dass ich...? begann sie und brach dann ab, als ihr bewusst war, dass es nicht höflich war mit einer Gegenfrage zu antworten. Dann seufzte sie kurz. Auf meinem ziellosen Weg bin ich einem schwarzen, geisterhaften Kater begegnet. Irgendwie wirkte er ja nicht sehr realistisch... und gerade freundlich war er auch nicht. Aber vielleicht habe ich nur fantasiert. Mit einem Nicken deutete sie auf ihren angeschwollenen Bauch. Passiert manchmal. Jedenfalls, er meinte, ich soll die drei Clans auf der rechten Seite der Küste suchen, warum, hat er nicht gesagt. Sie zuckte mit den Schultern. Wie gesagt, vielleicht habe ich nur fantasiert. Chiara wagte nicht aufzustehen, denn ihr war ziemlich schlecht und schwindelig und so verschte sie, die Sache etwas hinauszuzögern, um sitzen bleiben zu können.

Seine Ohren zuckten und er lies von seiner Fellpflege ab als er die Worte der Kätzin vernahm. Der Kater von dem sie sprach, das war Nacht. Da bin ich mir sicher. Aber warum...? Wenn er einer Streunerin begegnet und ihr den Weg zu uns weißt dann hat das einen Grund. Nund war das Interesse des Katers geweckt und er fixierte die Kätzin mit seinen dunklen Augen. Das war keine Einbildung, glaube mir. er machte eine Pause und ging dann auf ihre nicht beendete Gegenfrage ein. Zu deiner Frage, ich habe eine sehr schnelle Auffassungs gabe, deswegen habe ich gesehen das du trächtig bist. Wieso sage ich das überhaupt. Dachte er sich und stand dann auf. Es ist ein sichtlich ungünstiger Ort hier zubleiben, doch weckschicken kann ich dich auch nicht. Da ich sowieso gerade auf den Rückweg war, was sagst du dazu mit ins MeerClan Lager zukommen. Seine Augen waren immer noch auf die Streunerin gerichtet. Er war fasziniert von der Tatsache das Nacht ihr erschienen war. Du kannst dich dort ausruhen und etwas fressen, meinem Anführer wird es bestimmt interessieren war du mir gerade gesagt hast. Er hat vielleicht auch Antworten für dich. Kräutersturm stand auch und ging einen Schritt auf sie zu, dann blieb er stehen und sah sie auffordernt an. Er musste zugeben er hoffte sie würde einwilligen.

Sie konnte sich gerade noch zurückkhalten, den Kater zu fragen, warum er sich so sicher war dass es keine Einbildung war, doch sie wollte nicht unhöflich erscheinen. Sie hatte Ehrfurcht und auch etwas Angst vor dem seltsamen schwarzen Kater, sie wusste nicht warum, doch allein seine Gegenwart hatte bewirkt, dass ihr die Haare zu Berge standen. Na schön. miaute sie und versuchte einen gleichgültigen Tonfall aufzulegen. Doch sie wusste, es war das Beste was sie tun konnte, hier draußen würde sie in diesem Zustand sowieso nicht lange überleben. Und auch die Aussicht auf Beute und Antworten war ganz gut. Mühsam rappelte sie sich auf und schwankte dann kurz, bevor sie wieder ins Gleichgewicht kam. Dann schnippte sie mit dem Schweif, als Zeichen, dass sie bereit war.

Der Kater war kurz am überlegen ob er die Kätzin stützen sollte, doch lies er es. Er war sich sicher das sie nicht einverstanden wäre. Sie schien bereits sehr weit gereist zu sein und hatte sicherlich ihren Stolz, also nickte er ihr nur zu und wand sich dann ab. Hier entlang, ich muss zuvor noch die Beute einsammeln die ich erlegt haben. maunste er gleichgültig und trotete auf ein Gebüsch zu. Er hatte ein langsameres Tempo als gewöhnlich eingelegt, aber nicht so langsam das es aussah als würde er die Kätzin für eine Last halten. Nach wenigen Herzschlägen kamen sie an der Stelle an wo der Krieger die ganze Frischbeute vergraben hatte. Er scharte sie wieder aus und nahm sie auf. Da sein Maul voll mit Beute war gab er der Kätzin mit einem Schwanzschnippen zu verstehen das sie ihm folgen sollte.
---> MeerClan Lager

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, folgte sie dem Kater und als er meinte, dass er noch seine Beute ausgraben müsse, nickte sie nur. Die schwarze Kätzin wusste nicht was nun auf sie zukam und war komplett in Gedanken versunken. Was, wenn das alles eine riesige Falle ist? Wenn die sich alle auf mich stürzen, kann ich mich nicht wehren. Mit gemischten Gefühlen sah sie ihren Bauch an. Es war ihr erster Wurf, und obwohl sie nicht alle Jungen mochte, freute sie sich sehr auf die Kleinen. Doch auf der anderen Seite wurde es ihr allmählich zur Last, dass sie so hilflos war. Kurz hielt sie an, damit der Fremde die Beute ausbuddeln konnte, als er mit dem Schweif schnippte, folgte sie ihm weiter.

----> Lager des MCs

<---MeerClan Lager
Ohne weitere umschweife, rannte er in Richtung, der Stelle an der der Dachs aufgetaucht war. Kräutersturm prüfte immer mal wieder die Luft, er war sehr vorsichtig was den Dachs an ging. Doch der Kater konnte zum Glück oder auch zur Enttäuschung keinen Geruch warnehmen. Lediglich der fahle Geruch von vorher war noch in der Luft. Der Krieger erhöte sein Tempo und schließlich kamen sie an der Stelle an, an der er die Streunerin und den Dachs entdeckt hatte. Hier ist es. maunste er mit fester stimme und blieb auf einer kleinen Lichtung stehen.

<--- Lager des MCs

Mit schnellen aber leisen Schritten folgte er Kräutersturm. Schauerstern wollte diese Sache so schnell wie möglich hinter sich bringen. Als sie an der Stelle ankamen, wehte ihm fahler Dachsgeruch entgegen. Schnell lief er hinüber zu Kräutersturm und miaute leise: Der Geruch ist von vorhin, da kann man jetzt nichts machen. Entweder wir warten noch kurz ab oder drehen sofort um und schicken verstärkt Patrouillen her. Was meinst du? fragte er und hob noch einmal prüfend die Nase, doch der Geruch war hundertprozentig alt.

Sein Schweif peitschte auf den trockene Boden ein. Es hat keinen Sinn hier Zeit zu verschwenden. Der Dachs hat sich bestimmt irgendwo versteckt oder ist sogar weiter gezogen. Sagte er gleichgültig und prüfte nochmals die Luft bevor er sich dann dem Anführer wieder zuwand. Ich stimme zu, das beste ist wenn die Patroullien hier verstärkt werden. Mehr können wir fürs erste nicht machen. Dann warf er einen kurzen seitenblick auf die beiden Schüler. Und Schüler sollten auch nicht alleine Jagen gehen.

<--- Lager

Gewitterpfote war hinter den anderen hergelaufen und hatte sich dann demonstrativ auf den Boden gesetzt. Dumme Streunerin, kann noch nicht einmal mit einem Dachs fertig werden..., dachte er bei sich und musterte die beiden Krieger kalt. Als er hörte, dass Schüler nicht mehr alleine jagen gehen sollten, verdrehte er die Augen. Der Clan braucht Beute, erklärte er langsam, Jeder sollte jagen, der nicht so schwer verletzt ist. Seine Augen blickten nun wieder freundlich.

Respektvoll nickte er Kräutersturm zu. Eine gute Wahl. Du bist ein guter Krieger, Kräutersturm. Dann sah er sich kurz um und meinte dann zu allen: Ich sollte nun ins Lager zurückkehen, da ich Wolfspelz nicht zu lange mit dieser Streunerin alleine lassen will. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch und einem entschlossenen Blick sa er Kräutersturm an: Kräutersturm, du führst nun eine Jagdpatrouille an, mit den beiden Schülern. Es wäre schön, wenn ihr noch ein bisschen Beute auftreiben könntet. Ansonsten komt ihr entweder zurück ins Lager oder überprüft die Steinlan Grenze. Mit diesen Worten drehte er sich um und lief zurück Richtung Lager.

----> Lager des MCs