Thema: Schattenblut|Kriegerin|SteinClan|Mörderin} So März 01, 2015 1:03 am
Schattenblut|SteinClan|Kriegerin|Kätzin| 18 Monde ~Willst du Leben, wenn dich das Gift von innen verrecken lässt? Wenn der Tod hinter jeder Ecke lauert? Wenn du innerlich verblutest?! Du könntest alles beendet, wenn du dich nur traust.~
~Aussehen~ >>Wie ein Geist. Grinsend durch den Schatten laufend..<< Schattenblut ist keine kleine Kätzin. Im Gegenteil, sie ist ziemlich groß, im Gegensatz zu vielen anderen Katzen. Sie wirkt etwas klein, aber ist sie nicht. Sie ist auch nicht fett oder wohlgenährt. Eher schlank, wie für eine Clankätzin üblich. Doch beim genaueren hinsehen endeckt man Andeutungen von Rippen. Die Kriegerin ist an der Grenze zwischen schlank und mager. Für eine Kriegerin ist Schattenblut weniger muskuliös, dafür aber sehr wendig, flink und geschickt. Dennoch zeichnen sich Andeutungen von vorhandenen Muskeln unter ihrem Fell ab, die von einem harten Leben zeugen. Kraft muss jeder haben, aber bei ihr hält es sich in maßen. Schattenblut hat schönes Fell. Die Grundfarbe ist ein eher helleres Grau, mit einem blaugrauen Schimmer. Dabei ziehen sich einzelne, dunklere Streifen durch das Grau. Der wuschelige Schweif der Kätzin ist schwarz geringelt, begleitet mit dem Blaugrau. Jedoch ist es nicht überwiegend grau. An mehreren Stellen geht es zu einem hellen Weiß rüber. An der Schauze, runter an dem Brustfell und auch das Bauchfell. Auch die Vorderpfoten der jungen Schattenblut sind weiß. An ihnen haften scharfe, schwarze Krallen, die nur darauf warten, ein Blutbad zu verrichten. Genau so die weißen spitzen Zähne in dem Mund der Kriegerin. Keine ungefährliche Gegnerin. Wie bei SteinClan-Katzen üblich, sind ihre schwarzen Ballen abgehärtet und halten viel durch. Dank ihres kurzen Fell's kann sie Hitze gut überstehen, die Blattleere jedoch nicht. Eigendlich ist Schattenblut eine schöne Kätzin. Nur die kleinen, schwarzen Pünktchen um ihrer Schnauze lassen sie hässlicher wirken, als sie eigendlich ist. Um ihrer rosa Nase, neben der lange, weiße und empfindliche Schnurrhaare haften, ist zum Glück nichts. Aber das schönste sind die Augen. Dieses intinsive Grün lässt Schattenblut mysteriös wirken. Manchmal ändert sich der Ton jedoch und wird dunkler.
286 Wörter
~Charakter~ "Warum bist du nur so?!" Es ist eindeutig, auf welcher Seite die Kätzin steht. Mittlerweile gibt es auch - sogar wenn sie es wollte - kein entkommen mehr. Als ob ihr Schicksal schon von Anfang an besiegelt wäre.. Die Kätzin ist das, was ihr Leben aus ihr gemacht hat. Kurz gesagt: Eine verzweifelte Gestalt, die jene Grenze überschritten und zum Wahnsinn gewechselt hat. Schattenblut ist auf ihre eigene Art verrückt. Jedes Mal, wenn sie am Rande ihrer Nerven ist - Was sie sehr oft ist - rastet sie aus. Dabei könnte sie jeden anfallen, der ihr über den Weg läuft. Sogar töten, wenn die Kriegerin ihre Kontrolle nicht wiederfindet. Man sollte sie lieber nicht unterschätzen, ihr Kampfgeist ist groß. Sie ist eine sehr sture Kätzin. Passend dazu erscheint Schattenblut sehr respektlos. Warum sollte sie jemanden Respekt zollen, der es kaum verdient? Dabei setzt sie ihrer Frechheit keine Grenzen und achtet nicht darauf, die Gefühle anderer zu schonen. Die Kriegerin ist aber auch aggressiv und reizbar. Wie erwähnt, manchmal lässt die Kontrolle nach. Sie kann aber auch sehr kalt werden. Mit gefühlloser Miene und eiskaltem Blick. Schattenblut gibt sehr wenig über sich preis. Wer etwas näheres über sie wissen will, muss schon eine enge Bindung mit ihr haben.. Oder einen Nerven zusammenbruch veranstalten. Bei denen spricht die Kätzin oft von sinnlosen Sachen ohne Zusammenhang - Oft von ihrer Vergangenheit. Dennoch ist die Kriegerin eigendlich pflichtbewusst und für Katzen, die sie mag, auch hilfsbereit. Schattenblut, die schüchterne? Passt auch mehr oder weniger zu ihr. Sei auf der Hut, mach sie dir nicht zum Feind - Nachtragende, rachesüchtige Katzen können sehr gefährlich sein..
259 Wörter
S T Ä R K E N: Schattenblut ist eine gute Jägerin. Besonnders im offenen, was im Steingebiet sehr nütztlich ist. Nur selten entwischt ihr eine Eidechse.| Außerdem eignet sich ihr Fell wirklich gut zur Tarnung. Im Wald mehr oder weniger. Aber im Schnee, und auch in gräulichen Gebieten wie eine Felslandschaft. Schattenblut kann sich sehr gut anschleichen. Darin liegt ihre Stärke.| Die Kriegerin hat einiges an Geschick. Geschicklichkeit zählt man bei ihr als Stärke.| --- S C H W Ä C H E N: Schwimmen. Nicht nur ihr undichtes Fell nervt. Schattenblut kommt im Wasser nur langsam voran - Sie kann sich außerdem gar nicht lange über Wasser halten.| Kraftkämpfe liegen wegen ihrem eher zierlichen Körper nicht bei den Stärken. Meist verliert sie.|
~Vergangenheit~ "Du bist nichts! Nichts als Abschaum!" Der Mond strahlte viel zu hell in dieser Nacht. Drei Jungen wurden geboren, aber nicht wie üblich in einer Kinderstube. Draußen im kalten Wald, in der eiskalten Blattleere. Mitten im Schnee. Lichtblitz hatte es nicht rechtzeitig geschafft, aber sie musste es klären. Die drei Jungen überlebten trotzdem. Aber nur zwei blieben auch lange im SteinClan.. Schattenjunges spielte oft mit anderen Jungen zusammen. Ihre Geschwister waren meist eher unter sich. Chamira, wie sie jetzt hieß, hatte man keinen richtigen Namen gegeben. Schreckensjunges wurde wegen ihrer aggressiven Art von Schattenjunges ferngehalten, und 'Namenlos' dürfte erst gar nicht weg. Damals war es nicht so schlimm, da war Schattenblut nur ein Junges.. Doch als sie älter wurde, verschwand ihre namenlose Schwester plötzlich. Niemand wusste wieso, aber ihre Eltern wurden bei der Erwähnung nervös. Schreckensjunges kapierte schnell was los war. Diese hatte alles mitbekommen, hatte sie erzählt. Ein Vertrag mit einem Streuner. Mit 5 Monden an ihm weggegeben. Nur wenige Fetzen. Aber als die beiden Schüler wurden, änderte sich auch das Verhältniss. Schreckenspfote wurde kalt, verschlossen und noch brutaler. Sie verletzte und erpresste ihre Schwester Schattenjunges, die deshalb selbst zurückhaltender wurde. Eines Tages, im Schüleralter, gingen die Geschwister nach draußen. Dort trafen sie plötzlich auf Chamira und einem anderen Kater im selben Alter. Plötzlich kapierte die Schülerin. Chamira ist mit Sacrefire bei einem Fremden aufgewachsen, der jedoch unerwartet starb. Die beiden sollten eine Art "Kampfeinheit" bilden, der Plan scheiterte jedoch. Als Chamira das Angebot, zurückzukehren, ablehnte, tötete Schreckenspfote ihre Streunerschwester. "Abschaum! Streunerin! Verräterin!" schrie diese und erpresste Schattenpfote damit, sie ebenfalls zu töten, wenn das Gecheimniss rauskommt. Während der weiteren Ausbildung bekamen Narbenkralle und Lichtblitz ein weiteres Junge. Dieses lebte, bis es plötzlich verschwand und tod aufgefunden wurde. Da die beiden sehr mitgenommen waren, ließen sie die Wut an ihren verbliebenen Jungen aus. Schattenpfote wurde selbst aggressiv und brutal, und griff - Genau wie Schreckenspfote, andere an. Jedoch war ihre Schwester immernoch stärker, und so wurde die arme Schülerin fast getötet, bis Schreckenspfote grinsend abließ. Aus Verzweiflung wandte sich Schattenpfote an Sacrefire, der ihr Gefährte wurde. Aber als sie herausfand, dass er Todesjunges entführt und getötet hatte, bekam sie einen Wutanfall und ermordete ihn. Heimlich, geplant und ohne Spuren, sodass niemand über die heimliche Affäre erfuhr.. Nach der Kriegerzeremonie aber kam es zu einem Gespräch zwischen den zwei Geschwistern. >>Ich weiß, was du getan hast. Ich weiß alles. Ich habe ihm gesagt, er soll unseren gemeinsamen Bruder töten.<< Schreckensschimmer lachte.. Dieses Lachen, was Schattenblut mittlerweile auch immer lacht. Schließlich starb die fürchterregende Kätzin namens Schreckensschimmer an einem Unfall, von dem niemand geahnt hatte.. Schattenblut überlebte, und war schon längst nicht mehr die kleine, schwache Kätzin. Auch Lichtblitz verschwand spurlos, da, wie sie erfuhr, diese diesen "Vertrag" geschlossen hatte. Narbenkralle starb jedoch am grünen Husten. Schattenblut hat ihn angesteckt, überlebte aber durch sehr viel Glück selbst. Nun.. Die Kätzin ist zu einer Mörderin herangewachsen. ~Wir sind das, was dieses Leben aus uns macht~