Thema: Kreativer Baukasten Di Jul 01, 2014 4:24 am
Seidenpfote präsentiert:
|Seidenpfotes Kreativer Baukasten| Bilder, HTML und Storys
Hallo Gast,
Hiermit möchte ich dir meinen kleinen, kreativen Baukasten vorstellen. Du möchtest ein Bild, eine Story oder einen HTML Code? Kein Problem! Sieh dir einfach folgende Beispiele an und nutze die Bestellcodes um dir hier etwas zu bestellen. Du wirst die Bestellcodes im entsprechenem Scrollkästchen finden. Wie du etwas bestellen kannst? Kopiere einfach den Bestellcode und sende ihn ausgefüllt als Antwort unter diesem Thread ab.
Liebe Grüße Seidenpfote||Inhaberin des Kreativen Baukastens
Bilder Zum Vergrößern draufklicken
Bestellcode:
Code:
[b]Was soll es werden?[/b] [b]Wofür soll es sein:[/b] Link [b]Größe:[/b] Höhe x Breite [b]Bild:[/b] Link|Oder soll ich eins suchen?(wenn ja, mit Beschreibung) (Nur legale!) [b]Farben:[/b] z.B. Augen grün machen [b]Text:[/b] Soll etwas draufstehen? Wenn ja, Farben und Schriftart oder Beschreibung zur Schriftart(z.B. Verschnörkelt) [b]Sonstiges:[/b] Noch irgendwelche Wünsche?
Ich mache auch noch andere Codes die nicht scrollbar sind, aber dieses Beispiel würde zuviel Platz verbrauchen|Bitte das (c) unter den Codes nicht wegmachen!
Bestellcode:
Code:
[b]Was soll es werden:[/b] [b]Wofür soll es werden:[/b]Link [b]Größe:[/b] Länge und Breite [b]Scrollbar:[/b] Ja/Nein [b]Rahmen:[/b] [b]Farbe: [/b] Hexadezimalcode [b]Breite:[/b] in Pixeln [b]Aussehen:[/b] Durchgezogen, gestrichelt... [b]Wie viele Felder:[/b] [b]Welche Farben:[/b] [b]Hintergrund:[/b] Hexadezimalcode [b]Scrollboxen:[/b] Hexadezimalcode [b]Texte&Überschriften:[/b] [b]Farbe:[/b] zwei Hexadezimalcodes [b]Schriftart:[/b] einmal Überschrift, einmal Text [b]Welches Bild soll oben sein:[/b] Link [b]Rahmen der Felder:[/b] Farbe(Hexadezimalcode), dick dünn... [b]Sonstiges:[/b] Sonstige Wünsche
Storys
1:
Schreie zerrissen die Luft auf der sonst so friedlichen Lichtung. „Gib auf!“, schrie Sternentanz, zweite Anführerin des SandClans, „Dein dreckiger EisClan hat verloren!“ Blattstern fuhr mit der Pfote nach ihr aus. „Sag das noch einmal, Flohpelz“, knurrte er bedrohlich. Doch Sternentanz holte mit ihrer Pfote aus, Krallen blitzten auf. „Nein!“, schrie Streifenschweif und warf sich dazwischen. Blut spritzte, als die Krallen in den silbernen Pelz des Kriegers fuhren. Dunkelflamme jaulte auf. „Dreckiger Mäusedung, das bist du!“, fuhr sie Sternentanz an. Ihre grauen Pfoten fuhren auf Sternentanz zu. Sternentanz wich geschickt aus und startete einen Gegenangriff. Doch sie vergrub ihre Pfoten in Streifenschweif, statt in Dunkelflammes Fell. Streifenschweif sackte endgültig zu Boden, die Augen glasig. Dunkelflamme heulte auf: „Streifenschweif, steh auf!“ Dicht über ihren Bruder gebeugt stand sie da, Tränen nässten das Fell von Streifenschweif. Blattstern holte mit der Pfote aus und traf Sternentanz mitten in die kleine Schnauze. Jaulend verzog sie sich. Blattstern rannte ihr hinterher. In Dunkelflammes Augen stand nun Wut, keine Trauer mehr. Sie wollte Streifenschweifs tot rächen! Egal an wem! Sie stürzte sich auf den nächstbesten SandClan Krieger und riss ihn zu Boden. Schnell blitzten ihre Krallen und zerrupften das Fell des kleinen schwarzen Kriegers. Plötzlich spürte sie von hinten ein Gewicht auf ihren Schultern. Sie fuhr herum und blickte in die Augen des SandClan Anführers. Dieser startete blitzschnell einen Angriff. Dunkelflamme ging zu Boden. Sie spürte noch ein paar dumpfe Schläge, dann stoppte ihr Herz. Auch sie war gestorben. Blattstern rief den Clans zu: „Der EisClan ergibt sich! Rückzug!“. Nacheinander stolperten die verletzten Katzen aus dem SandClan Lager, manche trugen die Gefallenen mit.
Im EisClan Lager angekommen begaben sich die verletzten Katzen zum Heiler. Die gestorbenen wurden an den Rand des Lagers gelegt. Froststurm lief zu ihnen. Er drückte seine Nase in das Fell der Geschwister, Streifenschweif und Dunkelflamme. Stumm trauerte er um sie. Ein weißer, schwarz gesprenkelter Pelz legte sich neben ihn. Seine Schwester Schneefall, die im Lager geblieben war, um es zu bewachen. Sie kuschelte sich an Froststurms graues Fell und trauerte um ihre geliebten Geschwister. Froststurm wusste nicht mehr was er fühlen sollte. Trauer um die gefallenen Geschwister; Wut auf den SandClan oder einfach nur leere. Er bemerkte es fast nicht, als Schneefall kam. Als sie sich in seinen Pelz kuschelte, durchzuckte ihn der Schmerz. Wie gern hätte er doch mit allen Geschwistern gekuschelt, seinen Pelz an dem ihren gewärmt, ihren Geruch wahrgenommen. Aber dort lag sie, direkt vor ihm. Die Wahrheit. Sie waren tot. Tränen rannen über sein Fell, er konnte und wollte sie nicht zurückhalten. Die Wahrheit überrollte ihn. Schneefall schien das zu spüren. Sie drückte sich enger an ihn, wollte ihn wärmen und trösten. Als Froststurm aufblickte, sah er durch seinen Tränenverschleierten Blick, dass auch sie weinte und trauerte. Sie lächelte ihm aufmunternd zu, doch die Trauer in ihrem Blick konnte sie nicht verbergen. Froststurm sah, dass viele Katzen zum trauern gekommen waren. Er vergrub seine Nase wieder im Fell von Dunkelflamme. Er wollte mit seinen Geschwistern allein sein. Als die Nacht hereinbrach, lagen nur noch Froststurm und Schneefall bei den toten Kriegern. Sie bewachten die Katzen in der Nacht, wenn sie zum SternenClan aufbrachen. Froststurm und Schneefall schliefen schließlich ein.
Am nächsten Morgen wachte Froststurm neben Schneefall auf. Schneefall erhob sich, als er sich bewegte. Offenbar war sie schon lange wach gewesen. „Sonnenkralle hat gesagt, dass wir uns heute ausruhen können. Kommst du mit in den Kriegerbau?“. Sie lächelte tapfer, doch Froststurm spürte ihre Trauer. Er stand auf und folgte ihr in den Kriegerbau. Vom Trauern kommen sie auch nicht zurück, dachte Froststurm. Schneefall saß schon auf ihrem Nest als er hereinkam. Froststurm setzte sich neben sie. „Weißt du“, begann Schneefall, „Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Ich glaube, ich gehöre nicht hierher.“ Froststurm sah sie verwundert an. „Was meinst du damit?“. Schneefall antwortete zögernd. „Ich möchte die Welt außerhalb der Clans erkunden. Das musst du verstehen“. Froststurm sah sie verletzt an. „Du willst mich verlassen? Aber wir leben doch seit unserer Geburt hier!“ „Das ist es ja! Ich fühle mich hier eingeengt, ich muss hier raus!“ Sie blickte Froststurm in die traurigen Augen. „Ich kann dir leider nicht sagen wo ich hingehe. Ich könnte es nicht ertragen wenn du wegen mir dein leben hier aufgibst“. „Aber vielleicht will ich das ja!“, empörte sich Froststurm. Schneefall sah in traurig an. „Lebewohl, mein Bruder. Ich werde dich immer in meinem Herzen behalten“. Sie strich ihm zum Abschied mit dem Schwanz über seinen Pelz. Danach verschwand sie. Froststurm saß einige Sekunden wie festgeklebt da. Dann lief er ihr hinterher. Suchend blickte er sich ihm Lager um. Kein schwarz gesprenkeltes Fell war zu sehen. Er lief aus dem Lagerausgang. Keine Spur von Schneefall. Regen setzte ein. Froststurm setzte sich auf den Boden. Es störte ihn nicht, dass sein Fell durchnässt wurde. In Sturzbächen flossen die Tränen über sein Fell, vermischten sich mit dem Regen. Er hatte sie alle verloren. Seine drei Geschwister. Weg, für immer. Er hätte ewig hier sitzen können, hätte ihm nicht eine sanfte Katze gut zugeredet damit er wieder ins Lager kam. Froststurm ließ sich in den Kriegerbau ziehen, die traurigen Augen auf den Lagerausgang gerichtet. Er wachte auf. Froststurm hatte nicht bemerkt dass er eingeschlafen war. Noch immer stand ihm die Trauer ins Gesicht geschrieben. Er wollte nichts mehr essen, einfach nur daliegen und an sie denken. An seine Geschwister. Katzen kamen und gingen, die Sonne ging unter und auf. Doch keiner bekam Froststurm aus dem Bau. Ab und zu kam eine Katze und brachte ihm etwas zu essen. Erst als er Blattsterns tiefe Stimme hörte, richtete er sich auf. Blattstern hatte soeben zu einer Clanversammlung gerufen. Froststurm schob sich aus dem Bau und begab sich mit auf die Versammlung. Blattstern sprach wieder: „Dieses tapfere Junge ist nun sechs Monde alt und wird zum Schüler ernannt.“ Er deutete auf Taujunges. „Du bekommst nun den Schüler Namen. Komm zu mir auf den großen Stein“. Mit leuchtenden Augen kletterte Taujunges nach oben und stand schließlich neben Blattstern. „Ich gebe dir nun deinen Schüler Namen. Auf das du dem SternenClan immer treu ergeben sein wirst und lernst ein richtiger Krieger zu werden. Schwörst du es?“, sprach Blattstern. Taujunges nickte: „Ich schwöre!“. „Ab nun sollst du Taupfote heißen!“. „Taupfote, Taupfote!“, rief der Clan den neuen Namen aus. Blattstern begab sich mit Taupfote nach unten. „Dein Mentor soll Froststurm sein! Auf das sein Mut und seine treue dir helfen werden“. Froststurm spitzte die Ohren. Er hatte einen Schüler! Schnell lief er zu Taupfote und berührte sie mit seiner Nase zwischen den Ohren. „Hallo Froststurm“, begrüßte Taupfote ihn. Froststurm durchlief ein warmes Gefühl. Er fühlte sich, als würde ein Stück seiner Freude die Trauer ein wenig besiegen. Nun strahlte er mit Taupfote um die Wette. Seit seine Geschwister gegangen waren, hatte er sich nicht mehr so glücklich gefühlt.
(c) by Svenja
2:
„Die Jungen sind gesund“, schnurrte Meerpelz, Heiler des EisClans. Kristallsplitter strahlte. Gerade wurden seine Jungen geboren. Auch Flockentanz, die grauschwarz gefleckte Kätzin, lächelte. Ihre Jungen waren auf die Welt gekommen. „Wir nennen sie Taujunges, Schnelljunges und Mondjunges“, entschied sie kurzerhand. Kristallsplitter nickte: „Das sind schöne Namen“. Meerpelz verabschiedete sich und ließ die Familie allein. Flockentanz leckte die Jungen ab und legte sich dann schlafen, sie war müde von der Geburt. Der schneeweiße Gefährte verabschiedete sich von ihr, um auf die Jagd zu gehen. Auch die drei Jungen schliefen nun, dicht an Flockentanz Pelz gedrückt.
Die Sonnenstrahlen weckten Schnelljunges. Verschlafen öffnete er die Augen. Seine Mutter schlief noch. Schnell weckte er seine Geschwister. Mondjunges und Taujunges sprangen auf. „Was ist?“, fragte Taujunges verschlafen. Schnelljunges flüsterte: „Leise! Mama darf nicht aufwachen! Wir spielen jetzt einen Streich“. Mondjunges sah auf. „Wem denn?“ Schnelljunges Lippen kräuselten sich zu einem feinen Lächeln. „Dem Anführer“. „Was?!“ Taujunges schrie schon fast. Flockentanz regte sich im Schlaf. Schnelljunges zischte: „Sei leise!“ Schnell lief er heraus, gefolgt von seinen Schwestern.
„Los wir holen Kräuter von Meerpelz und tun sie unter die Beute von Blattstern!“. Taujunges und Mondjunges folgten Schnelljunges zögerlich. Sie schlichen leise in den Bau von Meerpelz. Als Schnelljunges sich ein Kraut ins Maul stopfte, kam vom inneren des Baues ein Grollen. „Wollt ihr das wirklich tuen?“, fragte der Heiler. Schnelljunges legte die Kräuter wieder hin und sprang mit einem Schrei aus dem Bau. Mondjunges und Taujunges folgten ihm so schnell sie konnten. Wieder in der Kinderstube angekommen wartete schon Flockentanz auf sie. Vorwurfsvoll sah sie ihre Jungen an. „Heute ist extra Schneetiger, euer Onkel, gekommen“. Schneetiger, ein großer weißer Kater mit Tigermuster, sah die drei Jungen liebevoll an. Die drei Geschwister tollten erfreut um ihn herum. Kristallsplitter kam hinzu und beschäftigte zusammen mit Schneetiger die Jungen. Flockentanz legte sich schlafen.
Am nächsten Tag wurden die Geschwister von einem großen Tumult geweckt. Ärgerlich sah Schnelljunges auf. „Was ist denn da los?“ „Kristallsplitter!“, hörte man den Anführer heulen. Flockentanz richtete sich auf und sprang aus der Kinderstube. „Nein!“, jaulte sie laut, „Kristallsplitter, wach auf! Bitte! Ich bitte dich…“. Meerpelz stand neben ihr. Sein Blick ruhte auf ihr. „Du musst jetzt stark sein. Für deine Jungen.“ Aber auch er trauerte still um den Krieger. Taujunges, Mondjunges und Schnelljunges waren nun auch nach draußen gekommen. „Papa…?“, flüsterte Taujunges, „Papa...?“ Meerpelz scheuchte die drei wieder in die Kinderstube. „Flockentanz kommt gleich“. Kurz darauf kam Flockentanz in die Kinderstube. Sie legte sich neben die Jungen. Die drei Geschwister verstanden die Welt nicht mehr. Was war nur mit ihrem Vater los? Doch dann traf sie die Erkenntnis wie ein Pfotenhieb. Er war tot. Weg. Für immer. Leise tropften die Tränen von vier Katzen auf die Erde der Kinderstube.
Es war kurz vor der Schülerernnenung. Die Geschwister tollten herum und freuten sich schon. Sie waren nun sechs Monde alt. Doch Taujunges war traurig. Ihr Vater würde nicht dabei sein. Aber sie riss sich zusammen und spielte mit ihren Geschwistern. Da war aber noch die Sorge um die Mutter, die an grünem Husten erkrankt war. Würden sie auch ihre Mutter verlieren? Schneetiger war ja bei Flockentanz, er würde schon auf sie aufpassen. Ein Schrei. Dann stille. Taujunges stürmte in die Kinderstube. Da stand Schneetiger, stumm über Flockentanz gebeugt. Taujunges schüttelte den Kopf. Nein, das durfte nicht war sein! Es konnte nicht wahr sein! Aber die Kätzin mit dem schwarz gesprenkelten Fell lag regungslos im Nest. Taujunges drückte ihre Schnauze in den noch warmen Pelz ihrer Mutter. Auch sie wandelte nun im SternenClan. Mondjunges und Schnelljunges standen mit erstarrtem Blick im Eingang der Kinderstube. Auch sie konnten es nicht glauben. Sie gingen zu dem leblosen Körper von Flockentanz und drückten auch ihre Nasen in den schönen Pelz der sie so lange gewärmt hatte. Doch nun war es vorbei. Die Eltern tot. Die Ältesten holten den Körper aus dem Bau auf die Lichtung. Stumm legten sich die trauernden Katzen zu ihr. Auch die drei Jungen hielten die letzte Nachtwache für ihre Mutter.
„Taujunges, Schnelljunges und Mondjunges, seit ihr bereit dem Gesetz der Krieger zu folgen?“, verkündete Blattstern. Die Geschwister waren bei ihrer Schülerernnenung. „Ja!“, riefen sie. „Dann gebe ich euch nun eure Schülernamen. Schnellpfote! Taupfote! Mondpfote!“ Die Namen wurden wie ein Echo vom EisClan wiederholt. Schnellpfote und Mondpfote strahlten, doch Taupfote konnte sich nicht so sehr freuen. Was brachte ihr der Schülername wenn sie keine Eltern mehr hat? Aber Blattstern redete schon weiter. „Schneetiger, du bist nun der Mentor von Taupfote. Schnellpfote, dein Mentor ist Sonnentanz. Und Blumenherz, du bist nun Mondpfotes Mentorin.“ Jubel brach unter den Clangefährten aus. Die Mentoren begrüßten die neuen Schüler. Dann brachen sie sofort mit den neuen Schülern zu einer ersten Territorium Erkundung auf. Wieder im Lager angekommen fielen die drei Schüler müde in ihre Betten. Auch Morgen würde ein spannender Tag werden.
Taupfote wachte auf. Sie war nun acht Monde alt. Sie weckte ihre Geschwister. Heute wollten die Mentoren mit allen drei in das Territorium aufbrechen. Sie aßen etwas und dann kamen auch schon die Mentoren. „Bereit?“, fragte Sonnentanz und lief los. Schnell folgten ihm alle. Draußen zeigten die Mentoren den Schülern einige Orte des Territoriums, dann wollten sie wieder zurück. Taupfote fand dass dieser Ausflug vollkommene Zeitverschwendung war. Plötzlich rumorte es über ihnen. Riesige Eisklötze schienen vom Himmel zu fallen. Schnee rollte den Abhang herunter. „Achtung!“, schrie Blumenherz panisch. Taupfote wurde von starken Kiefern weggerissen. Schneetiger hatte sie gepackt und brachte sie an einen geschützten Ort. Blumenherz und Sonnentanz kamen an, aber ohne die Geschwister von Taupfote. „Es tut uns leid, sie wurden begraben“, sagte Sonnentanz. In Taupfotes Gesicht zeigte sich keine Regung. Sie musste schon so viel verkraften. Still folgte sie den Mentoren ins Lager.
Schreie zerrissen die Luft auf der sonst so friedlichen Lichtung. „Gib auf!“, schrie Sternentanz, zweite Anführerin des SandClans, „Dein dreckiger EisClan hat verloren!“ Blattstern fuhr mit der Pfote nach ihr aus. „Sag das noch einmal, Flohpelz“, knurrte er bedrohlich. Doch Sternentanz holte mit ihrer Pfote aus, Krallen blitzten auf. „Nein!“, schrie Streifenschweif und warf sich dazwischen. Blut spritzte, als die Krallen in den silbernen Pelz des Kriegers fuhren. Dunkelflamme jaulte auf. „Dreckiger Mäusedung, das bist du!“, fuhr sie Sternentanz an. Ihre grauen Pfoten fuhren auf Sternentanz zu. Sternentanz wich geschickt aus und startete einen Gegenangriff. Doch sie vergrub ihre Pfoten in Streifenschweif, statt in Dunkelflammes Fell. Streifenschweif sackte endgültig zu Boden, die Augen glasig. Dunkelflamme heulte auf: „Streifenschweif, steh auf!“ Dicht über ihren Bruder gebeugt stand sie da, Tränen nässten das Fell von Streifenschweif. Blattstern holte mit der Pfote aus und traf Sternentanz mitten in die kleine Schnauze. Jaulend verzog sie sich. Blattstern rannte ihr hinterher. In Dunkelflammes Augen stand nun Wut, keine Trauer mehr. Sie wollte Streifenschweifs tot rächen! Egal an wem! Sie stürzte sich auf den nächstbesten SandClan Krieger und riss ihn zu Boden. Schnell blitzten ihre Krallen und zerrupften das Fell des kleinen schwarzen Kriegers. Plötzlich spürte sie von hinten ein Gewicht auf ihren Schultern. Sie fuhr herum und blickte in die Augen des SandClan Anführers. Dieser startete blitzschnell einen Angriff. Dunkelflamme ging zu Boden. Sie spürte noch ein paar dumpfe Schläge, dann stoppte ihr Herz. Auch sie war gestorben. Schneetiger warf sich herum. Schnell wie der Wind fuhren seine Krallen über das Fell des SandClan Anführers. Dieser fuhr herum und traf Schneetiger mit der Pfote auf den Kopf. Er taumelte leicht von dem starken Schlag. Schneetiger sackte zusammen. Blattstern sprang dazwischen. Er holte aus und verpasste Schwarzstern einen kräftigen Hieb. Dieser jaulte auf und rannte davon. Blattstern rief Meerpelz und schlug sich wieder in die Schlacht. Doch bevor Meerpelz ankam sprang ein Schüler auf Schneetigers Fell. Normalerweise hätte Schneetiger ihn leicht abschütteln können, doch ihm fehlte die Kraft. Der Schüler fuhr mit den Krallen aus und ließ dann den stark blutenden Schneetiger auf der Erde liegen. Als Meerpelz kam war Schneetiger längst tot. „Rückzug!“, schrie Blattstern und der EisClan sprang schnell umher, raus aus dem Lager des SandClans. Taupfote wartete am Lagereingang. Sie war nun zehn Monde alt. Sie durfte noch nicht mit zu der Schlacht und wartete deshalb auf ihren Mentor. Da kamen sie! Die gefallenen wurden ins Lager gebracht. Starr schaute Taupfote auf einen weißen Pelz mit schwarzen Tigerstreifen. Schneetiger. Auch er hatte sie verlassen. Doch sie wollte sich nichts anmerken lassen. Sie verschwand stumm im Schülerbau.
Am nächsten Morgen wurde Taupfote von jemandem geweckt. Gähnend stand sie auf. Taupfote trottete aus dem Lager heraus und lief fast in Blattstern herein. Kurz davor stoppte sie. „Da bist du ja“, sagte Blattstern. „Dies ist dein neuer Mentor, Froststurm“. Froststurm lächelte sie an und Taupfote zwang sich dazu zurück zu lächeln. „Ich wollte keine offizielle Ernennung, nach allem was passiert ist“, meinte Blattstern. Damit deutete er auf den Kampf an. Taupfote nickte mechanisch. Sie wollte keine neue Enttäuschung erleben, nicht noch einmal diese Qualen erleiden. Von diesem Tag an beschloss sie ihre Gefühle niemandem mehr zu offenbaren.
Bestellcode:
Code:
[b]Über was geht die Story:[/b] [b]Welche Charaktere sollen darin vorkommen:[/b] Mit Beschreibung [b]Inhalt:[/b] Beschreibt kurz den Inhalt der Story|Was in der Story passieren soll
Anzahl der Beiträge : 365 Anmeldedatum : 16.04.14 Alter : 24 Ort : In 2 hearts founded...
Meine Charaktere Name der Katze: Gefährte: Clan:
Thema: Re: Kreativer Baukasten Di Jul 01, 2014 4:31 am
Was soll es werden? Eine Signatur, falls das geht Wofür soll es sein: Dieses Fori xD Größe: 400 x 200 Bild: Link|Oder soll ich eins suchen? Such bitte aus (: Es sollte ein dermassen schwarze Katze sind, die irgendwo liegt und die Augen auf uns richtet (Nur legale!) Farben: Augen sollten violett gemacht werden ^.^ Text: Soll etwas draufstehen? Farbe: violett Schrift: gerade, keine Spezialschrift! Eine ähnliche Schriftwie bei meinem Ava. Text: My life is the moon. Sonstiges: Ich freue mich *bounce*
Gast Gast
Thema: Re: Kreativer Baukasten Di Jul 01, 2014 4:47 am
Sow, iwie ist der Hintergrund mit violett geworden, ich hoffe es stört dich nicht xD